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Das Stadion ist eine Baustelle, das Training muss in Haunstetten stattfinden und dann noch das. Bei Wartungsarbeiten am Videowürfel im Curt-Frenzel-Stadion vor gut zwei Wochen wurde festgestellt: Die Verschmutzung durch Tauben am Videowürfel ist so gravierend, dass dieser ausgetauscht werden muss. Der Taubendreck ist nicht nur auf dem Videowürfel, sondern er hat es sogar ins Innere des Rückprojektions-Bildschirms geschaffte. Genau so etwas brauchen die Augsburger Panther noch kurz vor Saisonbeginn.
Eine Hiobsbotschaft für die Augsburger Panther
Der erste Versuch, eine von der Stadt Augsburg kurzfristig beauftragte professionelle Reinigung, ist gescheitert. Der Videowürfel ist so in Mitleidenschaft gezogen worden, dass dieser nicht ohne einen hohen Reparaturaufwand im fünfstelligen Bereich nicht betrieben werden kann. Danach ging die große Suche nach einer geeigneten Lösung los, an der der Eigentümer des Videowürfels, der Stadt Augsburg, sowie mit der AGS (Augsburger Gesellschaft für Stadtentwicklung), die mit der Herstellung der DEL-Tauglichkeit des Curt-Frenzel-Stadions beauftragt ist, beteiligt waren. Dank vieler verschiedener Kontakte der Panther wurde die Aufmerksamkeit schnell nach Kopenhagen in Dänemark gelenkt. Dort standen durch die Insolvenz des örtlichen Handballclubs vier LED-Videowände zum Verkauf.
Panther finanzieren Videowürfel aus Eigenmittel
Eine Lösung für den Austausch des Videowürfels war also gefunden. Daraufhin folgten Gespräche mit dem Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl, der Sportverwaltung und der AGS über eine geeignete Finanzierungslösung. Die Augsburger Panther erwerben den Würfel aus Eigenmitteln. Inwieweit und in welchem Umfang die Stadt eine Übernahme der Finanzierung beschließt, entscheiden die zuständigen Gremien. „Dies kann gegebenenfalls in den ohnehin anstehenden.
DEL-Spielbetrieb nun möglich
Da es nicht selbstverständlich ist, dass die Verhandlungen so schnell und problemlos über die Bühne gehen, bedanken sich die Augsburger Panther bei den Beteiligten. Auch Panther-Hauptgesellschafter Lothar Sigl ist erleichtert über die kurzfristige Lösung: „Nicht nur lizenzrechtlich sondern auch aus Sponsorensicht hätten wir einen DEL-Spielbetrieb ohne Videowürfel nicht darstellen können. Auch für die zehn Nachwuchsmannschaften des AEV wäre ein Ligenbetrieb ohne Spielstands-Anzeige nicht möglich gewesen. Und auch vor dem Hintergrund des neuen TV-Vertrags mit den verbesserten Produktionsmöglichkeiten von Livebildern war dieser Schritt im Sinne unserer Fans und Partner zwingend notwendig. Wir hatten Glück, dass das Angebot aus Dänemark genau zur rechten Zeit kam und wir sofort handeln konnten.“
Gestochen scharfe Bilder
In ein bis zwei Wochen sollen die neuen Bildschirme dann im Curt-Frenzel-Stadion installiert werden. Somit ist die Spielstands-Anzeige zum ersten Heimspiel der Augsburger Panther garantiert. Fans und Werbepartner werden begeistert sein vom neuen Videowürfe, dieser soll nämlich gestochen scharfe Bilder im zeitgemäßen 16:9-Format liefern. Mit einer Breite von 3,90m und einer Höhe von 2,10m hängen im Curt-Frenzel-Stadion bald also baugleiche LED-Wände wie in der Saturn Arena Ingolstadt.