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Der Auftragseingang der Greiffenberger AG ist von Januar bis September zurückgegangen. Lag der Auftragseingang in den ersten neun Monaten 2011 noch bei 130,8 Millionen Euro, so konnten in den ersten drei Quartalen 2012 nur noch 109,6 Millionen Euro in der Bilanz der Greiffenberger AG verbucht werden. Dies sei mit der aktuell vorsichtigen Grundhaltung vieler Unternehmen zu erklären.
Dynamische Prozess-Kette reduziert den Auftragsbestand
Auch der Auftragsbestand der Greiffenberger AG verringerte sich im Zeitraum Januar bis September. Diese Reduzierung ergebe sich aus den optimierten Prozessen bei der Greiffenberger AG, sagte Stefan Greiffenberger, Alleinvorstand der Greiffenberger AG. Die Aufträge, die von den Kunden eingehen, würden schneller bearbeitet werden, als noch im Vorjahr. Insgesamt seien weniger Liegezeiten zu verzeichnen, so Greiffenberger.
Umsatz-Zuwächse insbesondere im Ausland
Die einzelnen Teilkonzerne der Greiffenberger AG konnten in den ersten drei Quartalen 2012 unterschiedlich gute Ergebnisse erzielen. Der Unternehmensbereich Antriebstechnik, also der Teilkonzern ABM, konnte mit einem Umsatzplus von 9 Prozent ein beachtliches Ergebnis erzielen. Besonders auf dem amerikanischen und dem chinesischen Markt stieg der Umsatz. Auf Produktebene waren die größten Zuwächse bei der E-Mobilität und den Antrieben für Biomasseheizungen zu verzeichnen.
Eberle legt im 3. Quartal in beiden Segmenten zu
Der Teilkonzern Eberle, verantwortlich für Metallband-Sägeblätter und Präzisionsbandstahl konnte ebenfalls auf breiter Ebene wachsen. Im dritten Quartal konnte bei Eberle besonders im Nordamerika-Geschäft ein Umsatz-Plus verzeichnet werden. Besonders gefragt waren Hartmetallband-Sägeblätter.
Positive Impulse in Deutschland und im Ausland
Mit 4 Prozent Umsatzsteigerung lag der Konzernbereich Kanalisierungstechnologie nur leicht hinter dem Niveau des Gesamtkonzerns Greiffenberger AG. Im dritten Quartal konnte BKP im Bereich Gasrohr-Ummantelung nur sehr geringe Umsätze verzeichnen. Dies war allerdings zu erwarten gewesen, da ein Großauftrag nahezu komplett im ersten Halbjahr abgewickelt werden konnte. Mit seinem Hauptprodukt Schlauchliner legte BKP innerhalb der ersten neun Monate 2012 in Deutschland und im außereuropäischen Ausland zu.
Jahresprognose für 2012 wird beibehalten
Für das Gesamtjahr 2012 rechnet die Greiffenberger AG mit Umsatz-Erlösen von 158 bis 166 Millionen Euro. Im Jahr 2011 lagen die Umsatzerlöse bei 156,6 Millionen Euro. Außerdem erwartet die Greiffenberger AG ein EBIT zwischen 8 und 10,5 Millionen Euro, nach 8,3 Millionen Euro in 2011.