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Greiffenberger AG
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Greiffenberger AG

Greiffenberger AG

Auf der Hauptversammlung kann die Familie Greiffenberger auf ein positives Jahr 2010 zurückblicken. Die Greiffenberger AG, Mutterkonzern des Augsburger Unternehmens Eberle, vermeldet gute Zahlen.
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Im jährlichen Wechsel veranstaltet die Greiffenberger AG ihre Hauptversammlungen in Marktredwitz und in Augsburg. Dort sind die beiden hundertprozentigen Töchter der Greiffenberger-Holding ansässig. Die ABM GmbH, Greiffenbergers wichtigste Sparte, spezialisiert sich aus Oberfranken auf die Antriebstechnik. Seit dreißig Jahren stellt aber auch Augsburg eine wichtige Säule der Greiffenberger AG dar.

Traditionsreiches Unternehmen Eberle ist Teil von Greiffenberger

1981 kaufte Greiffenberger, damals noch geführt von Heinz Greiffenberger, die kurz vor dem Konkurs stehende Eberle GmbH. Der Säge-Hersteller aus Pfersee blickt auf eine lange Tradition zurück – in diesem Jahr feiert Eberle seinen 175. Geburtstag. Bei Eberle reifte schließlich auch Stefan Greiffenberger heran – seit mittlerweile acht Jahren lenkt er als Vorstand die Geschicke der Greiffenberger AG.

2009 als Krisenjahr für Greiffenberger

Ihm war es auch vorbehalten, nach der Begrüßung durch seinen Vater Heinz Greiffenberger, das Geschäftsjahr zu resümieren. Im Jahr 2009 war Greiffenberger noch stark krisengebeutelt. Die Umsätze brachen um rund ein Drittel ein. Allein-Vorstand Stefan Greiffenberger fiel zudem mit einer Herzmuskel-Entzündung für rund drei Monate aus.

Umsatz fast wieder auf Vorkrisen-Niveau

Nach einem „schleppenden“ Start im Jahr 2010 profitierte Greiffenberger dann jedoch von der anziehenden Konjunktur. Weil viele Mitarbeiter auch bei sinkenden Umsätzen gehalten wurden, konnte Greiffenberger flexibel auf die höhere Nachfrage reagieren. Der Umsatz im Jahr 2010 stieg so um 30,5 Prozent auf 139,9 Mio. Euro an (Vorkrise 2008: 149,1 Mio., 2009: 107,2 Mio.).

Aktionärs-Kritik an der EBIT-Marge

So standen bei Greiffenberger auch unter dem Strich wieder schwarze Zahlen. Der EBIT stieg von -5,6 auf 7,7 Millionen Euro, das Jahresergebnis von -7,5 auf 1,8 Millionen.  Zahlen, die dem Greiffenberger-Vorstand jedoch auch gewisse Kritik von Seiten der Aktionäre einbrachte. Man solle „nicht nur umsatzfixiert“ denken, sondern auch die relativ geringen Margen im Blickfeld behalten. Dividende zahlte Greiffenberger im Jahr 2010 nicht aus.

Greiffenberger blickt optimistisch auf 2011

Die Tendenz geht bei Greiffenberger jedoch wieder spürbar nach oben. Auch die Zahlen von Januar bis Mai 2011 sahen durchweg positiv aus, der Umsatz im Vergleich zu 2010 stieg abermals um 23 Prozent. Vorstand Stefan Greiffenberger bemühte sich jedoch zu relativieren: Aufgrund des schwachen Anlaufs 2010 handle es sich schlicht um den Basis-Effekt – die Vergleichs-Basis ist so niedrig, dass relative Zahlen wenig aussagen.

Eberle als wachstumsstärkster Greiffenberger-Ast

Weiterhin großen Fokus wird Greiffenberger jedoch auf Investitionen legen. Dies gilt auch und insbesondere für den Standort Augsburg. Eberle sei diesbezüglich schon „gut unterwegs“. Die ansässige Greiffenberger-Sparte erwies sich im Jahr 2010 als wachstumsstärkster Bereich. Eberle fertigt als Greiffenberger-Tochter Metallband-Sägen und Präzisionsband-Stahl. Eberle befand sich 2010 schon wieder auf dem Umsatz-Niveau von 2008.

Über die Greiffenberger AG

Die Greiffenberger AG ist eine Holding mit Sitz in Marktredwitz, Oberfranken. In den drei Unternehmens-Bereichen Antriebstechnik, Metallbandsägeblätter/Präzisionsbandstahl und Kanalsanierung beschäftigt Greiffenberger rund 950 Mitarbeiter. Die Sparten sind dabei voneinander getrennt: Für Antriebstechnik ist die Greiffenberger ABM GmbH (Marktredwitz) zuständig. In Augsburg arbeitet die Greiffenberger-Tochter Eberle auf dem Markt der Sägeblätter und Bandstahl. Für die Kanalsanierung schließlich wird von der BKP in Velten (Brandenburg) produziert. 2010 erwirtschaftete die Greiffenberger AG einen Umsatz von 139,9 Mio. Euro. Geführt wird die Greiffenberger AG von Stefan Greiffenberger, Sohn des Gründers Heinz Greiffenberger (Vorsitzender des Aufsichtsrates).

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