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GBI AG: Wohnungsnot bei Augsburger Studenten?
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GBI AG

GBI AG: Wohnungsnot bei Augsburger Studenten?

Zu Beginn des Semesters sind deutschlandweit tausende Studenten auf Wohnungssuche. Foto: Sebastian Bernhard / pixelio.de
Zu Beginn des Semesters sind deutschlandweit tausende Studenten auf Wohnungssuche. Foto: Sebastian Bernhard / pixelio.de

München, Hamburg, Frankfurt und andere Metropolen bieten nicht genügend bezahlbaren Wohnraum für Studenten und Auszubildende. Ein Blick auf Augsburg verrät, dass sich auch hier die ohnehin schon angespannte Lage bald verschärfen könnte.

von Martina Lakotta, Online-Redaktion

Zu Beginn jedes Semesters sind auch in Augsburg tausende Studenten auf Wohnungssuche. Doch eine bezahlbare Wohnung zu finden, wird von Jahr zu Jahr schwieriger. Das belegt zumindest das aktuelle bundesweite Ranking des Berliner Immobilienentwicklers GBI AG. Hierfür werden alle 81 deutschen Hochschulstandorte detailliert untersucht. „München führt das Ranking wie im Vorjahr an, mit jetzt 79 statt bisher 76 von 100 Anspannungspunkten, gefolgt von Hamburg und Frankfurt“, berichtet Dr. Stefan Brauckmann, Research-Leiter der GBI AG. Auch die Situation in der schwäbischen Großstadt hat sich verschlechtert: Augsburg ist auf Platz 22 und damit im Vergleich zum Vorjahr um zwei Plätze auf der Negativliste vorgerückt.

Wie die GBI AG das Anspannungs-Ranking ermittelt

Der Berliner Immobilienentwickler GBI hat für seine Untersuchung alle deutschen Universitätsstandorte hinsichtlich 22 verschiedener Gesichtspunkten unter die Lupe genommen: So waren beispielsweise WG- und Mietpreise, Leerstands-Quoten, die monatlichen Einnahmen der jungen Leute, Erstsemester-Zahlen und die Attraktivität im Ausland ausschlaggebend für das Ranking. Die Städte auf den ersten 32 Plätzen seien laut Analyst  Dr. Brauckmann  bereits im kritischen Bereich. Nach seiner Auswertung gehören dazu alle Hochschul-Standorte, die mehr als 35 Punkte beim BGI-Scoring erreichen.

Augsburg klettert im Negativ-Ranking der GBI AG nach oben

Auch der Augsburger Studenten-Wohnmarkt ist mit 40,5 Punkten und dem Platz 22 in Schieflage geraten. Hier würden Angebot und Nachfrage bezüglich kleiner Apartments so spürbar auseinander driften, dass auch in Zukunft ein deutlicher Mangel herrscht. Dieses Negativ-Ranking ist dem wachsenden Zulauf von Studierenden geschuldet. Auch in Augsburg ziehen jedes Jahr mehr 18- bis 29-jährige in die Stadt, als wegziehen. Auch die Zahl der Berufsschüler ist relativ hoch und sorgt für zusätzlichen Druck auf dem Wohnungsmarkt der Fuggerstadt.

600 Studenten auf Warteliste für Wohnheim in Augsburg

Die Wohnungsverwaltung der Universität Augsburg hält mit sechs Wohnanlagen in den Augsburger Stadtteilen knapp 1.700 studentische Wohnplätze bereit. Hinzu kommen drei Wohnheime anderer Träger.  Doch auf der Warteliste für die 1.695 Wohnplätze des Augsburger Studentenwerks stehen derzeit rund 600 Namen. Im Vergleich mit anderen Städten sind diese Zahlen rein statistisch betrachtet noch im Rahmen: So stehen in München stehen aktuell 6.800 Studierende auf der Warteliste, um einen der 9.249 Wohnplätze zu ergattern. Zudem bilde die Warteliste in Augsburg nicht den tatsächlichen Bedarf ab, da viele Studenten anderweitig ein WG-Zimmer oder ein Appartement gefunden hätten, so das Studentenwerk Augsburg.

Augsburg muss laut GBI AG Studenten-Wohnmarkt im Auge behalten

Die Fuggerstadt am Lech gehört zu den 19 Universitätsstädten in denen die Situation auf dem Wohnungsmarkt für Studierende genau im Auge behalten werden muss. Denn „kurzfristig mögliche Entwicklungen können dafür sorgen, dass der Anspannungsfaktor schnell in den kritischen Bereich steigt“, wie es in der Untersuchung der GBI AG heißt.  

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