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Mit der Empfehlung des Gläubigerbeirates vom 18. Januar 2011 für die Übernahme durch die Possehl-Gruppe aus Lübeck wurde für den Wirtschaftsraum Augsburg eine verantwortungsbewusste und wegweisende Entscheidung getroffen. So die Auffassung des Präsidenten der IHK Schwaben, Andreas Kopton. „Die Fortführung der manroland-Hauptniederlassung in Augsburg macht Mut, gibt Grund zur Zuversicht und dient dem Wirtschaftsstandort. Sie zeigt einmal mehr, dass eine Insolvenz nicht zwingend das Aus für ein Unternehmen bedeutet. Es gibt nun allen Grund durch zu schnaufen und mit Zuversicht in die Zukunft zu blicken. Das gilt für große Teile der Belegschaft, aber auch für die vielen Lieferanten und Geschäftspartner von manroland aus der Region. Die Fortführung verdient Anerkennung und Dank. Das gilt in erster Linie für den Käufer, dem Familien-Unternehmen Possehl. Aber auch Herrn Schneider als vorläufigem Insolvenzverwalter und seinem Team, sowie der Geschäftsführung von manroland, die sicher kräftig unterstützt hat, kann man für diese brillante Leistung nur danken“, erklärt Dr. Andreas Kopton, Präsident der IHK Schwaben.
Bestmöglichste Lösung gefunden
„Die Fortführung eines insolventen Unternehmens ist für den Insolvenzverwalter mit deutlich mehr Risiken behaftet, als die Stilllegung oder Zerschlagung. Es ist gut, aber nicht selbstverständlich, dass Insolvenzverwaltern die Zukunft der Mitarbeiter und der Region am Herzen liegen. Hier scheint die bestmögliche Befriedigung für die Gläubiger und die vorteilhafteste Lösung für die Belegschaft und Augsburg gefunden zu sein“, erläutert Oliver Heckemann, Insolvenz-Experte und Leiter der IHK-Rechtsabteilung.
Gute Chancen für Gekündigte auf dem Arbeitsmarkt
Auch im Hinblick auf die Streichung von Arbeitsstellen zeigt sich Dr. Andreas Kopton zuversichtlich: „Die Streichung von Arbeitsstellen ist sicherlich sehr bedauerlich. Aber aufgrund des leergefegten Arbeitsmarktes, vor allem im Metall- und Mechatronik-Bereich, lassen sich hier sicherlich für viele Arbeitnehmer gute Alternativen finden, wenn diese entsprechend dargestellt werden.“
Für Informationen zur IHK Schwaben: www.schwaben.ihk.de