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fitforJOB: Das war Schwabens größte Ausbildungs-Messe
11.000 Besucher in Augsburg

fitforJOB: Das war Schwabens größte Ausbildungs-Messe

Auf der Berufsinformations-Messe fitforJOB in Augsburg. Foto: Fred Schöllhorn / HWK für Schwaben
Auf der Berufsinformations-Messe fitforJOB in Augsburg. Foto: Fred Schöllhorn / HWK für Schwaben

Bereits zum 17. Mal öffnete die fitforJOB auf dem Augsburger Messegelände ihre Türen für Schüler, Eltern und Interessierte. Knapp 11.000 Besucher zählte Schwabens größte Ausbildungs-Messe der HWK für Schwaben und IHK Schwaben in diesem Jahr.

Über 150 Aussteller aus Handwerk, Industrie, Handel und Dienstleistungen informierten über die Vielfalt der Ausbildungs-Berufe. Dual Ausgebildete sind gesuchte Fachkräfte und schon heute berichten Unternehmen von einem deutlichen Mangel an Nachwuchskräften. Daher hat die fitforJOB auch für die Region eine große Bedeutung. Dies würdigte unteranderem Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl im Rahmen der Messe-Eröffnung.

IHK Schwaben will künftige Fachkräfte für schwäbische Betriebe sichern

„Vor diesem Hintergrund in Verbindung mit einem zunehmenden Akademisierungs-Trend, der sich bereits negativ auf den Ausbildungs-Markt auswirkt, müssen wir alles tun, um für die duale Ausbildung zu werben und so die Fachkräfte von morgen für die schwäbischen Betriebe zu sichern. Die aktuellen Ausbildungs-Zahlen von 9.260 IHK-Neuverträgen in 2016 bestätigen, dass die duale Ausbildung bei den hiesigen Betrieben einen hohen Stellenwert genießt und sie exzellente Karrierechancen bietet“, erklärte Christian Dierig, stellvertretender Präsident der IHK Schwaben.

Auf der Berufsinformations-Messe fitforJOB in Augsburg. Foto: Fred Schöllhorn / HWK für Schwaben

„Unser Bildungs-System ist enorm durchlässig“

„Die fitforJOB ist die Gelegenheit, erste Kontakte in die Berufswelt hinein zu knüpfen. Hier können sich Jugendliche umfassend informieren und auch gleich etwas ausprobieren. Wer Lust auf mehr hat, kann bei vielen Unternehmen oder Innungen noch auf der Messe Termine für Praktika vereinbaren. Das ist der beste Weg für Jugendliche Berufe und auch Unternehmen kennenzulernen. Wer sich im Praktikum positiv und geschickt präsentiert, hat gute Aussichten auf einen Ausbildungsplatz. Dieses Engagement zahlt sich auf jeden Fall aus“, ist sich Siegfried Kalkbrenner, stellvertretender Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer für Schwaben (HWK) sicher. „Unser Bildungssystem ist enorm durchlässig. Mit einer erfolgreich abgeschlossenen Berufsausbildung kann jeder zur Hochschule, als Meister auch an die Universität und auch im Beruf gibt es Aufstiegsmöglichkeiten.“

Eltern für das Thema Ausbildung sensibilisieren

Dennoch gibt es zahlreiche unbesetzte Lehrstellen. Aus diesem Grund macht sich die Wirtschaft für die Ausbildung stark. So startete 2016 gemeinsam mit dem Wirtschaftsministerium bayernweit die Kampagne unter dem Slogan „Ausbildung macht Elternstolz“. Mit der Kampagne sollen verstärkt Eltern für das Thema Ausbildung sensibilisiert werden. Sie haben nach wie vor den größten Einfluss auf die Berufswahl ihrer Kinder. „Mit der Kampagne wollen wir erreichen, dass Eltern stolz darauf sind, wenn ihre Kinder den Weg der Ausbildung einschlagen“, hoben Dierig und Kalkbrenner hervor.

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