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Seit dem Stadtratsbeschluss über die Änderung der Verträge zwischen FCA und der Stadt hat sich wenig getan. Die Grünen sind aber interessiert an einer möglichst schnellen Realisierung der Solarfassade beim Stadion des FCA.
Projekt Solarfassade ist den Grünen wichtig
„Die Umweltstadt Augsburg muss sich auch im Bereich der Energiewende erstklassig präsentieren. Eine Solarfassade am Stadion und auf den Parkplätzen wäre ein gutes und wirksames Signal“, sagten Matthias Strobel, Parteivorsitzender und Reiner Erben, Fraktionsvorsitzender bei Bündnis 90/Die Grünen. Sie vermuten, dass der Beschluss des Stadtrates schlecht vorbereitet war.
Kritik an zu langsamem Vorgehen
Denn wenn es der Stadtrat auf Wunsch des FCA beschließt, dass die Pflicht zur Fassade nicht mehr gelten soll, dann dürfe es nicht ein Jahr lang dauern bis ein entsprechender Vertrag besteht. Die Stadt und die Stadionbetreiber-Gesellschaft müssten schnell handeln. „Eine Untersuchung der Stadtwerke hat die Wirtschaftlichkeit einer Solarfläche zumindest für einen Teil der Fassade und für die Parkplätze festgestellt“, sagte Matthias Strobel.
Die Zeit drängt
Das Projekt soll nun realisiert werden. Geht es nach den Grünen, so sollen möglichst viele Augsburgerinnen und Augsburger daran beteiligt werden. Ein solches Solar-Projekt braucht einerseits Zeit. Andererseits ist aber Eile geboten, da der Staat die Vergütung für Strom-Einspeisungen kürzt. Dem FCA könnte so viel Geld verloren gehen. „Der FCA ist ein Verein, der sich erfreulicherweise immer sehr umweltfreundlich gezeigt hat. Augsburg hat ein CO2 freies Stadion gebaut. Deshalb sollte der FCA das Thema Solarfassade nicht behindern. Die Stadt ist dem Verein mit dem Verzicht auf eine Fassade weit entgegengekommen. Es wäre darum nicht angebracht, wenn der FCA eine vertragliche Einigung blockieren würde“, kommentierte Reiner Erben. Der FCA sei jetzt in der Pflicht, sich im Fall der Solarfassade kooperativ zu zeigen.