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5,3 Millionen Euro will die Europäische Kommission für ehemalige Mitarbeiter und Zulieferer des Druckmaschinenherstellers manroland zur Verfügung stellen. Ziel dieser Europäischen Beihilfen für manroland ist es, die ehemaligen manroland-Mitarbeiter und Zulieferer bei der Suche nach einer neuen Stelle zu unterstützen. Markus Ferber, Vorsitzender der CSU-Gruppe im Europäischen Parlament, begrüßte den Vorschlag der Europäischen Kommission die ehemaligen manroland-Mitarbeiter auf neue Beschäftigungsmöglichkeiten vorzubereiten: "Die Beihilfe der Europäischen Union kommt einer Vielzahl von Beschäftigten, besonders in der Region Augsburg, zugute."
Hilfe für manroland-Beschäftigte in Augsburg
In den letzten Jahren hatte die international tätige manroland AG sehr mit der Konkurrenz zu kämpfen. Vor allem Unternehmen aus china, Indien und Südamerika machten dem Unternehmen zu schaffen, bis es letzendlich Insolvenz beantragen musste. Viele Mitarbeiter mussten entlassen werden und suchen seitdem nach einer neuen Anstellung. "Die Hilfe aus dem Europäischen Globalisierungsfonds ist in der Lage den schwäbischen Arbeitskräften die Arbeitsuche und den Einstieg in eine neue Anstellung zu erleichtern", so der Augsburger Europaabgeordnete.
Ferber hofft auf schnelle Freigabe
Insgesamt soll das Hilfspaket ein Gesamtvolumen von 10,7 Millionen Euro betragen. Vom sogenannten Globalisierungsfond EGF sollen ca. 5,3 Millionen Euro zugesteuert werden. Noch ist aber nicht über die Europäische Beihilfe für die manroland AG entschieden. Der Vorschlag der Europäischen Kommission muss dem Europäischen Parlament und dem EU-Ministerrat zur Genehmigung vorgelegt werden. "Ich werde mich jetzt im Europäischen Parlament dafür einsetzen, dass die Europäischen Mittel möglichst schnell freigegeben werden.", so Ferber abschließend.