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erdgas schwaben
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erdgas schwaben

erdgas schwaben baut in Göggingen einen neuen Verwaltungstrakt. Bevor die Bauarbeiten beginnen konnten, ist man auf wertvolle archäologische Funde aus der Römerzeit gestoßen.

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Dort wo der neue Verwaltungs-Trakt der erdgas schwaben entsteht, stand zur Römerzeit eine Mühle an einer Wasserleitung. Diese war zwischen dem 1. Und 4. Jahrhundert n.Chr. in Betrieb. Das hat die Stadtarchäologie der Stadt Augsburg bei den Ausgrabungen auf dem erdgas schwaben-Gelände herausgefunden. Fragmente von Mühlsteinen und massiven Holz-Pfosten wiesen dabei auf eine Mühle hin.

Römische Funde bei erdgas schwaben: Bauarbeiten nur minimal verzögert

Die Ausgrabungen bei erdgas schwaben in der Bayerstraße in Göggingen wurden nur minimal durch die Ausgrabungs-Arbeiten verzögert: „Die Ausgrabungen haben eine Woche gedauert, von daher gab es kaum Beeinträchtigungen in der Bauzeit“, erklärte Cornelia Benesch, Leiterin Mediale Kommunikation bei erdgas schwaben. Die Kürze der Verzögerung führt erdgas schwaben auf die gute und koordinierte Zusammenarbeit mit der Stadtarchäologie zurück. „Die Zusammenarbeit zwischen erdgas schwaben und der Stadtarchäologie war fabelhaft“, so Benesch weiter.

Römische Wasserleitung versorgte die Stadt

Die römische Wasserleitung, die unter dem erdgas schwaben Gelände verlief und an der die Mühle stand, versorgte die Stadt Augsburg damals mit ausreichend Brauch-Wasser. Gut 1.000 Liter Wasser pro Sekunde brachte die Wasserleitung in die Stadt. Dort wurde das Wasser dann von Handwerkern wie z.B. Gerbern oder Maurern genutzt.

Große Ausbeute für die Archäologen bei erdgas schwaben

Insgesamt war die archäologische Ausbeute auf dem Baugrund von erdgas schwaben groß. 25 große Kisten mit Artefakten haben die Archäologen füllen können. Einen Großteil der Funde machen dabei Keramik-Teile und Knochen aus. Das weist darauf hin, dass die römische Wasserleitung auch zur Entsorgung verwendet wurde, und nicht als Trinkwasser-Leitung diente.

erdgas schwaben-Gelände: Großes Pflugmesser aus Eisen gefunden

Aber auch erstaunlich viele Metall-Teile haben die Archäologen auf dem Gelände von erdgas schwaben entdeckt. Mehrere Gürtel-Schnallen und Münzen wurden gefunden. Das größte Fundstück ist dabei ein 76 cm langes Pflugmesser aus Eisen. Neben der römischen Wasserleitung wurde wohl Ackerbau betrieben und das Getreide gleich in der Mühle verarbeitet.

Was passiert mit den Fundstücken?

Die archäologischen Ausgrabungen bei erdgas schwaben sind mittlerweile abgeschlossen. Das Keller-Geschoss des neuen Gebäudes von erdgas schwaben steht außerdem schon. Für die Stadtarchäologie geht die Arbeit weiter: „Mit dem Ende der Grabungen geht die Forschung eigentlich erst los“, so Dr. Sebastian Gairhos, Leiter der Stadtarchäologie Augsburg. Damit auch erdgas schwaben etwas von den Ausgrabungen hat, wurde ein Stück der Fundstelle abgenommen und konserviert. Der Querschnitt durch die Wasserleitung wird später im neuen erdgas schwaben-Gebäude ausgestellt.

Stadtarchäologie Augsburg: Unmut bei regionalen Unternehmen muss nicht sein

Durch Ausgrabungen verzögern sich in Augsburg immer wieder Bauarbeiten – und das kostet Geld. Davon sind auch immer wieder regionale Unternehmen betroffen. Die Stadtarchäologie sorgt deshalb des öfteren für Unmut bei den regionalen Unternehmern. Dr. Gairhos verteidigte die Stadtarchäologie: „Die Aufgabe der Stadtarchäologie ist nicht, der Wirtschaft den Knüppel zwischen die Beine zu werfen.“ Die regionalen Unternehmen rät er offen auf die Stadtarchäologie zuzugehen und zu kooperieren. Dann halten sich die zeitlichen und finanziellen Auswirkungen in Grenzen. Das beweist jedenfalls die gute Zusammenarbeit zwischen erdgas schwaben und der Stadtarchäologie Augsburg.

www.erdgas-schwaben.de

erdgas schwaben baut in Göggingen einen neuen Verwaltungstrakt. Bevor die Bauarbeiten beginnen konnten, ist man auf wertvolle archäologische Funde aus der Römerzeit gestoßen. Diese wurden nun im römischen Museum Augsburg offiziell vorgestellt. Hier geht es zum Artikel.