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Das Schmuttertal-Gymnasium in Diedorf wird neu gebaut. Da versteht es sich für die Gemeinde von selbst, dass die energetischen Standards im Rahmen der Energiewende für den Neubau umgesetzt werden. Ökonomische, ökologische und soziale Aspekte treffen in dem integralen und zukunftsweisenden Planungsansatzes für den Neubau des Schmuttertal-Gymnasiums aufeinander. Der Plusenergiestandard wird in Holzbauweise umgesetzt, zusätzlich werden neue Lösungen für offene Lernlandschaften entwickelt. Der Neubau des Schmuttertal-Gymnasiums in Diedorf wird aufgrund seiner wegweisenden Vorbildfunktion von der Deutschen Bundesstiftung Umwelt mit einem sechsstelligen Betrag gefördert.
Augsburg versteht sich als Bildungslandkreis
Im Rahmen des offiziellen Spatenstichs wurden die Einzelheiten zur Planung und baulichen Umsetzung erläutert. Zum Spatenstich am 13. September kamen selbstverständlich Landrat Martin Sailer, Dr. Ludwig Spaenle, Bayerischer Staatsminister für Unterricht und Kultus, der Diedorfer Bürgermeister Otto Völk und der Schulleiter des Gymnasiums in Diedorf, Günter Manhardt. Auf freiem Feld entlang der Dammstraße gegenüber dem Diedorfer Bahnhof fand der Spatenstich für den Neubau des Schmuttertal-Gymnasiums statt.
„Bildung ist für den Landkreis Augsburg, der sich auch als Bildungslandkreis versteht, nicht nur ein erklärtes, wichtiges Anliegen. Mit dem heutigen Spatenstich für das Schmuttertal-Gymnasium kommen wir dem Ziel, eine der Bildungsregionen in Bayern zu werden, einen großen Schritt näher“ so Landrat Martin Sailer. Anschließend übergaben die Schülervertreter dem Landrat und den Architekten eine Zeitkapsel, die auch in ferner Zukunft an diesen denkwürdigen Moment erinnern soll.
Umfassende Persönlichkeitsbildung im nachhaltigen Schulbau
Auch Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle zeigte sich begeistert: "Investitionen in die Bildung sind Investition in die Zukunft. Dafür steht stellvertretend auch die Neugründung des Schmuttertal-Gymnasiums in Diedorf. Die jungen Menschen erhalten hier die Chance auf eine umfassende Persönlichkeitsbildung. Die Vielfalt an Ausbildungsrichtungen und das breite Wahlkursangebot bieten den jungen Menschen hierfür in einem ökologisch nachhaltigen Schulbau ideale Rahmenbedingungen." Die Deutsche Bundestiftung Umwelt sieht in der integralen Planung eine Schlüsselfunktion für praxisnahe Forschung und Entwicklung im Bauwesen. In Diedorf reicht dieser Optimierungsprozess von Clusterlösungen für neuartige Lernkonzepte und dem Plusenergiestandard bis zur Entwicklung ökologisch und ökonomisch optimierter Holzbaulösungen beispielsweise für eine Holzbetonverbunddecke. Dazu hat die DBU bereits in zwei Förderschritten insgesamt 765.000 Euro zur Verfügung gestellt.