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E-Bilanz macht Unternehmen zu schaffen
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IHK Schwaben

E-Bilanz macht Unternehmen zu schaffen

Die E-Bilanz stellt Unternehmen vor eine große Herausforderung; Foto: visi.stock/fotolia.de
Die E-Bilanz stellt Unternehmen vor eine große Herausforderung; Foto: visi.stock/fotolia.de

Auf den ersten Blick scheint es eine Erleichterung zu sein. Doch die Einführung der sogenannten E-Bilanz ist alles andere als einfach und stellt Unternehmen vor eine große Herausforderung. Ab 2014 müssen die Unternehmen ihre Bilanz in elektronischer Form einreichen. In einer IHK-Umfrage zeigt sich, was die Unternehmen von der E-Bilanz halten.

Unternehmen geben bislang ihre Bilanz in Papierform beim Finanzamt ab. Ab 2014 muss dies aber in elektronischer Form passieren. Die sogenannte E-Bilanz wird eingeführt. Das klingt ja im ersten Moment nach Fortschritt, ist es aber nicht. Grund dafür sind die Forderungen des Finanzamts nach mehr Daten. Das Problem: Die gewünschten Daten aus der Buchhaltung haben die Betriebe gegenwärtig gar nicht, da sie diese nicht brauchen.

Unternehmen sehen E-Bilanz als Bürokratie-Monster

Aber was sagen die betroffenen Unternehmen dazu? Die IHK hat eine bundesweite Umfrage zum Thema E-Bilanz gestartet, an der sich auch 136 bayerische Unternehmen beteiligt haben, und das Feedback ist eindeutig. Rund 90 % der bayerischen Unternehmen sehen sich aufgrund der E-Bilanz mit einem höheren Zeitaufwand und 78 % mit einem daraus resultierenden höheren Kostenaufwand konfrontiert. Stolze 88 % der Befragten halten die Übermittlung zusätzlicher Daten für unverhältnismäßig, 75 % halten dies für das wesentliche Problem der E-Bilanz.

Keine Daten bringen noch mehr Ärger

Es gibt zwar Vereinfachungsregeln, die die Übermittlung zusätzlicher Daten eindämmen soll. Wendet man diese an, schluckt man eine bittere Pille: Häufige Nachfragen des Finanzamtes sind dann vorprogrammiert und man verschlechtert sich in der internen Risikobewertung der Betriebsprüfung.

Nachbesserung ist notwendig

Nachbesserungen bei der E-Bilanz sind daher zwingend notwendig. Die E-Bilanz sollte eingeführt werden, um Bürokratie abzubauen. Das ging aber erheblich nach hinten los, denn die E-Bilanz weist einen höheren Bürokratie-Aufwand vor, wie die bisherige Bilanz in Papierform. 70 % der bayerischen Unternehmen sehen darin deutliche Nachteile für sich. Wenn schon Vereinfachungsregeln aufgestellt werden, müssen diese auch rechtssicher sein und angewandt werden dürfen, ohne Sanktionen befürchten zu müssen. Für kleine und mittlere Unternehmen müssen die eingeforderten Zusatzdaten im Rahmen bleiben. Kleinunternehmen muss eine kostenlose Übermittlungsmöglichkeit über ELSTER eingeräumt werden. Für diese Kleinunternehmen müssen zudem großzügige Härtefallregelungen geschaffen werden, um notfalls ihre Bilanz weiterhin in Papierform einreichen zu dürfen.

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