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Die Staudenbahn könnte bald wieder fahren
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Landratsamt Augsburg

Die Staudenbahn könnte bald wieder fahren

Bald könnte die Staudenbahn wieder für den Personalverkehr im Augsburger Land eingesetzt werden, Foto: CCBY3.0DE High Contrast
Bald könnte die Staudenbahn wieder für den Personalverkehr im Augsburger Land eingesetzt werden, Foto: CCBY3.0DE High Contrast

Die alten Gleise der Staudenbahn werden vielleicht bald wieder für den Personenverkehr freigegeben. Durch eine Prognose des Reiseaufkommens ist das Vorhaben nun auf dem besten Weg. Es müssen aber noch ein paar Fragen zur Infrastruktur und Finanzierung geklärt werden.

Die Staudenbahn wird vielleicht bald wieder Reisende befördern. Eine Prognose der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) zur Fahrgastnachfrage auf der Bahnstrecke (Augsburg –) Gessertshausen – Fischach – Langenneufnach zeigt ein erhöhtes Reiseaufkommen auf dieser Stecke. Martin Zeil, Bayerns Verkehrsminister und der Landrat des Landkreises Augsburg Martin Sailer freuen sich über diese Nachricht. „Das Gutachten hat eindeutig nachgewiesen, dass das Aufkommen mit 1170 Reisenden täglich ausreicht, um eine Reaktivierung der Strecke im Schienenpersonennahverkehr zu prüfen“, betont Zeil. Einige Fragen bei der Ertüchtigung der Infrastruktur und deren Finanzierung sind noch offen. Der Minister zeigt sich aber optimistisch: „Die Staudenbahn hat Potenzial – und ich sehe die Region auf einem guten Weg, dass die lang ersehnte Reaktivierung umgesetzt werden kann.“

Die Staudenbahn würde Busse entlasten

Auch von Landrat Sailer kommen unterstützende Worte. In erster Linie müssen die Gemeinden als Infrastruktureigentümer zusammen mit der Betreibergesellschaft oder einem Investor die Finanzierung für die erforderliche Streckensanierung sicher stellen“, erklärt Sailer. Bei den anliegenden Gemeinden lägen schon die jeweiligen Absichtserklärungen für den Aufbau der Haltepunkte vor. Der Zubringerverkehr wird momentan von Bussen abgedeckt. Durch die Reaktivierung der Staudenbahn können die Buskilometer effektiver genutzt werden. „Dadurch wird eine wirkliche Mehrleistung an Kilometern im öffentlichen Nahverkehr im Bereich der Stauden geschaffen und die Attraktivität für die Pendler im Einzugsgebiet der Staudenbahn erhöht“, so Sailer.

Der Wunsch nach der Reaktivierung der Staudenbahn ist nie verstummt

Eine gemeinsame Arbeitsgruppe des Bayerischen Verkehrsministeriums mit der BEG, Vertretern der Region und des Eisenbahnstrukturunternehmens BBG Stauden hat die Prognose verfasst. Sie war ein wichtiger Meilenstein bei diesem Vorhaben. Nachdem die benötigte Infrastruktur und deren Finanzierung geklärt sind, muss der Freistaat über die Reaktivierung entscheiden. Er ist für den Schienenpersonennahverkehr (SPNV) verantwortlich und finanziert dessen Betrieb. Im Jahr 1991 ist auf der Staudenbahn der Personenverkehr stillgelegt worden. Seit diesem Moment haben Bürger, regionale Vereine, Unternehmen und Mitglieder der Politik ihren Wunsch nach einer Reaktivierung immer wieder bekundet.

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