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Er habe der Region um Augsburg maßgeblich dabei geholfen, dass das Technologiezentrum und der Standort für Innovationen in Bayerisch-Schwaben so besteht wie heute. Mit diesem Fazit schloss die Augsburger Oberbürgermeisterin Eva Weber ihr Grußwort zum Festakt. Denn nicht nur der Cluster Mechatronik & Automatik wurde 20, sondern auch sein Sprecher, Professor Doktor Gunther Reinhart wurde in den Ruhestand verabschiedet. Weggefährten, sowie Gäste aus Politik und Wirtschaft gaben ihm Glückwünsche mit auf den Weg, stellten aber auch heraus, wie sich die Region künftig aufstellen muss, um erfolgreich zu bleiben.
Hubert Aiwanger: Die Wirtschaft muss sich ständig neu etablieren
Aus dem Wirtschaftsministerium in München war Hubert Aiwanger in Augsburg zu Gast. Er lobte nicht nur Reinharts Leistung im Cluster sondern auch die Entwicklung der Region, die dieser maßgeblich mitbeeinflusst hatte. Die kürzlich angekündigte Förderung des Standortes Augsburg mit 100 Millionen Euro befürwortete er. Einen besonderen Fokus müsse man damit auf neue Branchenmodelle legen, da nur „moderne Arbeitsplätze, gute Wertschöpfung bringen.“ Dies schließe jedoch nicht aus, dass auch bisher etablierte Unternehmen gefördert werden können. Trotz dem gewaltigen Stellenabbau diverser Großunternehmen erklärte Aiwanger, dass er die Luft- und Raumfahrt in Augsburg nicht aufgeben wolle. Sie müsse lediglich weiterentwickelt werden. „Wirtschaft muss sich ständig neu etablieren.“, sagte der Wirtschaftsminister.
Gunther Reinhart: Ich wünsche mir, dass neue Ideen wahr werden
Um diesen Wandel für mittelständische Unternehmen optimal realisieren zu können, soll der Cluster Mechatronik & Automation eine Plattform für Unternehmer sein, erklärte Professor Doktor Gunther Reinhart in seiner Abschiedsrede. Dennoch gab er auch zu bemerken, dass diese Plattform, dieses Projekt, nicht nur sein eigener Verdienst sei. „Dies alles hier war die Leistung aller Mitglieder“, sagte er. Dazu gehören auch die Stadt Augsburg und das Wirtschaftsministerium, die mit dafür Verantwortung tragen, eine Region wirtschaftlich zu halten. Aiwanger schloss sich dem mit dem Hinweis an, dass auch Unternehmen deswegen flexibel bleiben müssen und sich eine Region nicht auf bestehenden Strukturen ausruhen dürfe. „Packen wir es an“, forderte er, „es bleibt uns nichts anderes übrig.“