Holen Sie sich B4BSCHWABEN.de auf Ihr Smartphone.
Klicken Sie auf das Symbol zum „Teilen” in der Toolbar von Safari.
Finden Sie die Option „Zum Home-Bildschirm”.
Mit einem Klick auf „Hinzufügen” ist die Installation abgeschlossen!
Schon ist die Website als App auf Ihrem iOS-Gerät installiert.
Was haben Sie als neue Präsidentin der WJ Augsburg vor?
2019 geht es darum, den Schwung unserer Bundeskonferenz 2018 in dieses Jahr mitzunehmen und in erfolgreiche Projekte umzusetzen. Wir wollen weiterhin sinnvolle Impulse in und für die Gesellschaft setzen. Aus diesem Grund ist mein diesjähriges Jahresmotto auch „Impulse +“.
Die BUKO war der große Höhepunkt des letzten Jahres. Was ist für das neue Jahr geplant?
Neben der Weiterführung vieler etablierter Formate wie dem Jobshuttle und Impulsvorträge zu diversen Businessthemen erwarten uns wieder einige Höhepunkte. So ist zum Beispiel im Sommer eine Podiumsdiskussion zum Thema „Künstliche Intelligenz“ geplant. Auch die Welt der Unternehmensgründer sowie die Europawahl wird uns 2019 beschäftigen.
Im Zuge der BUKO haben sich auch neue Kontakte ergeben, beziehungsweise bestehende Netzwerke wurden vertieft. Haben sich daraus auch längerfristige Partnerschaften ergeben?
Viele unserer Kontakte bestehen ja bereits seit Jahren. Die Bundeskonferenz war sicherlich eine gute Pflege dieser Netzwerke. Um diese längerfristigen Partnerschaften auch weiterhin erfolgreich zu machen, gilt es jederzeit am Ball zu bleiben und auch immer wieder die richtigen Partner für unsere Themen zu finden. So entstehen Win-Win-Situationen für beide Seiten.
Welche Projekte liegen Ihnen besonders am Herzen?
Ich tue mir wirklich schwer, hier einzelne Projekte zu nennen. Mir ist wichtig, dass man nach einem Projekt das Gefühl hat „Wow, hier haben viele Menschen etwas für sich mitnehmen können“. Wenn wir es schaffen, positive Impulse zu setzen, dann haben wir alles richtig gemacht. Egal, ob es sich jetzt um Themen rund um die Berufsausbildung, Nachhaltigkeit, Internationales Netzwerk, Gesellschaftsthemen oder Wirtschaft und Unternehmertum geht.
Die Präsidentschaft bei den WJ wechselt jedes Jahr. Sind 365 Tage genug Zeit, um eigene Ideen umzusetzen?
Ich verstehe die Wirtschaftsjunioren als Plattform, auf der jedes Mitglied seine Ideen einbringen und gemeinsam mit anderen umsetzen kann. So gesehen ist meine Aufgabe als Präsidentin nicht, meine eigenen Ideen innerhalb eines Jahres umzusetzen, sondern unsere Mitglieder innerhalb dieses Zeitraumes bestmöglich in der Umsetzung ihrer Ideen zu unterstützen. Ansonsten bin ich großer Fan des Konzepts „One year to lead“. Durch einen ständigen Wechsel werden auch immer neue Akzente gesetzt – gleichzeitig bleibt die Konstanz durch das Jahr Vorbereitung als Incoming President vor dem Amt und die beratende Funktion des Past President in dem Jahr nach dem Amt, erhalten.
Seit wann sind Sie für die WJ tätig und was hat sie dazu bewegt diesen beizutreten?
2016 kam ich zunächst als Gastmitglied zu den Wirtschaftsjunioren. Mein Mentor bei Haushahn war seinerzeit bei den Wirtschaftsjunioren aktiv und riet mir dazu, hier Kontakt aufzunehmen. Er hatte recht, es macht sehr viel Spaß bei den Wirtschaftsjunioren große Aufgaben im Team zu bewältigen. Die Motivation, etwas zu bewegen, ist eine der Sachen, die uns trotz unterschiedlicher Jobs, Branchen und Stärken eint.
Was bewegen die WJ in Augsburg alles?
Eines unserer größten Projekte – allerdings auch eines der am sichtbarsten – ist sicherlich das Jobshuttle. Mittlerweile informieren sich hier weit über 2.000 Schüler über Ausbildungsbetriebe in Augsburg – und das direkt vor Ort in Betrieben.
Ansonsten liegt uns die Stärkung des Wirtschaftsstandortes Schwaben am Herzen. Ich bin gerade im Zuge der Jahreshauptversammlung immer wieder überrascht, in wie vielen Gremien, Netzwerken und Partnerorganisationen wir mitwirken, und als Stimme der jungen Wirtschaft unsere Werte vertreten.
Zusätzlich sind Sie Mitglied der IHK Regionalversammlung Augsburg-Stadt. Wie können Sie all Ihre Engagements zeitlich vereinbaren?
Ich denke, man sollte sich stets Fragen, wie viel Freude und Spaß man einer Tätigkeit abgewinnen kann. Wenn man seine Tätigkeit nicht als „Muss“ empfindet, sondern mit Spaß dabei ist, fügt sich der Rest von selbst. Das gilt für den Job genauso wie für das Ehrenamt.