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Die Mehreinnahmen des Gesundheitsfonds werden nicht an die Betriebs-Krankenkassen weiter gegeben. Diese befürchten Zusatz-Beiträge zur Kosten-Umwälzung erheben zu müssen.

Betriebs-Krankenkassen in Bayern kritisieren das Gesundheits-System. „Milliarden-Überschüsse aus dem Gesundheitsfonds kommen bei den Krankenkassen nicht an.“ „Auch wenn die Wirtschaft noch so boomt haben die Krankenkassen leider nichts davon. Alle Mehreinahmen infolge guter Konjunktur-Aussichten fließen zwar in den Gesundheitsfonds. Sie kommen jedoch nicht bei den Krankenkassen an. Die Krankenkassen werden ohne Not vom Gesetzgeber gezwungen, ihren Haushalt auf Kante zu nähen“, kritisierte Sigrid König. Sie ist Vorstand des BKK Landesverbandes Bayern.

Liquiditäts-Puffer für Krankenkassen gefordert

König erneuerte ihre Forderung, diese Gelder den Krankenkassen für Liquiditäts-Puffer zur Verfügung zu stellen. Sie sollen nicht im Gesundheitsfonds gehortet werden. „Wenn die Lohnsumme steigt, steigen auch die Beitrags-Zahlungen für die gesetzlichen Krankenkassen. Es ist für die Beitragszahler nicht nachvollziehbar, wenn sie zusätzliche Milliarden in die Krankenversicherung einzahlen. Wenn diese Gelder aber im Gesundheitsfonds schlummern ist das verkehrt. Sie sollten an die Krankenkassen weitergegeben.

Zusatz-Beiträge drohen

Im schlimmsten Fall müssten einzelne Krankenkassen ihre natürlichen Liquiditäts-Schwankungen über Zusatz-Beiträge gegenfinanzieren. Dies ist schlichtweg für die Versicherten nicht hinnehmbar. Diese Maßnahme bedarf dringend einer Änderung durch den Gesetzgeber“, sagt König weiter. Offiziellen Berechnungen zufolge sollen die Krankenkassen in diesem Jahr 5,8 Milliarden Euro an Mehreinnahmen verzeichnen. Auch der Gesundheits-Sektor profitiere von den guten Konjunkturaussichten, heißt es heute im Handelsblatt. Die Systematik des Gesundheitsfonds jedoch sieht eine Ausschüttung überschüssiger Liquiditäts-Reserven nicht vor. Daher gehen die höheren Einnahmen nur zugunsten des gemeinsamen Gesundheitsfonds. Das Risiko einer Unterdeckung trägt jedoch aber die einzelne Krankenkasse.

Die bayerischen Betriebskrankenkassen

Der BKK Landesverband Bayern ist der bayerische Betriebs-Kranken-Kassen-Verband. Er vertritt als Körperschaft des öffentlichen Rechts die Interessen seiner 17 Mitgliedskassen. Er hat seinen Sitz in Bayern und organisiert über 120 Betriebs-Krankenkassen. Über 2,4 Millionen Menschen in Bayern sind bei einer Betriebs-Krankenkasse versichert. Damit verfügen die Betriebs-Krankenkassen im Freistaat über einen Marktanteil von 24 Prozent.

Über den BKK

Der BKK Bundesverband vertritt die politischen und fachlichen Interessen der Krankenversicherungs-Gruppe BKK. Dabei bündelt der Verband die Erfahrungen der Arbeit vor Ort. Er stützt sich auf ein breites Netzwerk von BKK Experten. Gemeinsam mit den Betriebs-Krankenkassen äußert sich der BKK zu allen wesentlichen Entwicklungen der Gesundheitspolitik.

http://www.bkk.de/

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