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Die Veranstalter haben ein großes Interesse am ersten textilmarkt im Tim gerechnet. Die Erwartungen wurden allerdings weit übertroffen. An den beiden Eröffnungstagen am vergangenen Wochenende 23. und 24. November strömten über 10.000 Besucher in das Textil- und Industriemuseum in der Augsburger Kammgarnspinnerei, um Textilkunst, Design und textiles Handwerk in seiner vollendeten Form zu erleben. Eine so hohe Besucherzahl hatten die Veranstalter bei Weitem nicht erwartet.
Lebendiges Konzept überzeugt
„Wir sind überwältigt von dem ungebrochenen Interesse am 1. Textilmarkt im tim“, sagt tim-Museumsleiter Dr. Karl Borromäus Murr. „Die Schau mit ihrem enorm hohen Niveau passt hervorragend zum tim und seinem Konzept des lebendigen Mit-Mach-Museums. Ich danke dem Veranstalterteam um Barbara Bode und Monika Fergg, den Ausstellern und dem Team des tim für die gemeinsame, fantastische Arbeit“, so Murr. Da ist es selbstredend, dass die Veranstalter angesichts des Erfolgs über eine Fortsetzung im kommenden Jahr nachdenken.
Traditionelle Handwerkstechniken
55 Aussteller erwarteten die Besucher beim 1. Textilmarkt. Diese präsentierten sich in den historischen Hallen der ehemaligen Kammgarnspinnerei und heutigem Museum in der Provinostraße. Individuelle Kleindung, Heimtextilien, Hüte und Lederwaren aus fünf Ländern stießen auf großes Interesse bei den Besuchern. Die Besucher konnten zudem traditionelle Handwerkstechniken erleben. So zeigten ein Feinsattler und eine Handweberin ihr Können. Die Kinder konnten sogar in einer eigenen Werkstatt im Museum Geschenkpapier und T-Shirts bedrucken.
Interaktivität begeistert Besucher
Das preisgekrönte Staatliche Textil- und Industriemuseum Augsburg ist das erste Landesmuseum in Bayerisch-Schwaben und eine Einrichtung des Freistaats Bayern. Das Mit-Mach-Museum ist schon lange für seine außergewöhnlichen Ausstellungen und Projekte bekannt. So können die Besucher herausfinden, wie sie in historischer Kleidung aussehen und sich fotografieren lassen oder am eigenen Leib testen, wie viel Wind ein moderner High-Tech-Anzug aushält. Die Besucher erwartet daneben eine Zeitreise durch die bayerische Textilgeschichte von 1600 bis heute.