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Das DLR wurde bereits im November 2016 vom Deutschen Bundestag mit dem Aufbau der neuen Institute beauftragt. Seitdem wurden die wissenschaftlichen Konzepte für diese Institute überprüft und bewertet. Nun hat der Senats grünes Licht gegeben. Der Bund unterstützt das DLR dafür jährlich mit zusätzlich 42 Millionen Euro. Die Bundesländer, in denen die Standorte angesiedelt werden, bezuschussen die Institute mit jährlich fünf Millionen Euro.
Institute sollen Lösungen bei der Digitalisierung liefern
„Mit den neuen Instituten wird das DLR zu Lösungen bei der Digitalisierung von Industrieprozessen, der Energieversorgung und einer intelligenten Mobilität beitragen und wirtschaftlich hochrelevante Technologien weiterentwickeln. Wir freuen uns, dass das DLR den Aufbau der neuen Institute nun zügig angeht und damit die Politik der Bundesregierung auf diesen Zukunftsfeldern unterstützt“, so Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries. Mit den neuen Instituten ist das DLR in insgesamt neun Bundesländern vertreten.
„Institut für Test und Simulation für Gasturbinen“ kommt nach Augsburg
Nach der Gründung am 28. Juni 2017 wird das DLR die neuen Institute in den kommenden Monaten eröffnen. Auch Augsburg wird ein eigenes DLR-Insitut erhalten. Bisher ist im Innovationspark nur eine Außenstelle des Stuttgarter Instituts angesiedelt. Wo genau das Institut einziehen soll, ist bisher noch nicht bekannt. Dies soll in den nächsten Monaten erarbeitet werden. Fest steht dagegen die Forschungs-Richtung vor Ort: In Augsburger wird das „Institut für Test und Simulation für Gasturbinen“ entstehen. Dieses arbeitet an der Weiterentwicklung von Triebwerken. In einem neuartigen Prüfstand sollen erstmals die Auswirkungen zeitgleicher mechanischer, thermischer und chemischer Lasten auf neue Werkstoffe und Bauteile untersucht werden.
DLR-Institute unterstützen nationale Industrie
„Mit den neuen Instituten kann das DLR die Forschungskette von der Grundlagenforschung über die Entwicklung einzelner Komponenten und Technologien bis hin zur Systemauslegung noch besser abdecken“, erklärte Prof. Pascale Ehrenfreund, Vorstandsvorsitzende des DLR. „Sie liefern damit wesentliche Beiträge für die nationale Industrie und die gesellschaftlichen Herausforderungen im Hinblick auf Digitalisierung, Mobilität, Logistik und Energieversorgung. Sie tragen darüber hinaus auch zur Umsetzung der DLR-Gesamtstrategie bei.“