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Nach Angaben der Regierung von Schwaben werden künftig anreisende Asylbewerber rund um die Uhr in einem neuen Behördenzentrum aufgenommen. An dem künftigen Standort in der Aindlinger Straße hat der Freistaat Bayern bereits in der Vergangenheit ein Ankunftszentrum eingerichtet. „In Schwaben gilt das Solidaritätsprinzip unter den Kommunen“, betonte Oberbürgermeister Dr. Kurt Gribl.
Diese Einrichtungen beziehen das Behördenzentrum
Das Behördenzentrum ist als Anlaufstelle für alle im Regierungsbezirk Schwaben ankommenden Flüchtlinge an sieben Tagen der Woche rund um die Uhr geöffnet. Dort sind Mitarbeiter der Regierung von Schwaben, des Gesundheitsamtes der Stadt Augsburg, des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge (BAMF), der Zentralen Ausländerbehörde Schwaben (ZAB) sowie der Flüchtlings- und Integrationsberatung (FIB) untergebracht. Außerdem ist die Einrichtung mit 200 Notbetten für eine Kurzzeitunterbringung ausgestattet. Aufgrund der baulichen Gegebenheiten ist eine Unterbringung von Asylbewerbern in der Aindlinger Straße für maximal drei Tage möglich. Ein Sicherheitsdienst ist rund um die Uhr anwesend.
Unterkunfts-Dependance in Berliner Allee
Die Belegung der bestehenden Augsburger Unterkunfts-Dependancen Inningen und Kobelweg bleibt unverändert. Die bestehende Gemeinschaftsunterkunft in der Berliner Allee wird zur Unterkunfts-Dependance umgewidmet und in ihrer Kapazität von 110 auf 200 Personen erweitert. Dort sollen künftig Familien und alleinerziehende Mütter mit schulpflichtigen Kindern untergebracht werden. Die Kinder gehen in dieser Einrichtung zur Schule. Sie werden in den Bereichen Grundschule, Mittelschule und Förderunterricht beschult.
Weitere Kapazitäten in Schwaben
In Mering, Neu-Ulm und Kempten werden ebenfalls weitere Kapazitäten geschaffen, um den Wegfall von Bewohnerplätzen am Standort Donauwörth in Schwaben zu kompensieren. In diesem Zusammenhang verweist OB Dr. Gribl darauf, dass der Freistaat Bayern und die Regierung von Schwaben auch weiterhin für Sicherheitsmaßnahmen sorgen müssen. „Wir haben dabei bislang gut zusammengearbeitet“, so der OB.