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Nach der erfolgreichen ersten Runde des bayme vbm Modellprojekts „Frauen in Führungspositionen“ hat nun die zweite Staffel begonnen. 56 weibliche Fachkräfte aus insgesamt 21 Unternehmen nehmen am bayme vbm Projekt teil. Bertram Brossardt, Hauptgeschäftsführer der Bayerischen Metall- und Elektro-Arbeitgeberverbände bayme vbm, betonte anlässlich des Startschusses: „Mit dem Modellprojekt ‚Frauen in Führungspositionen’ wollen wir Frauen mit Führungsambitionen bei ihrer Karriereentwicklung unterstützen. Nach wie vor sind Frauen seltener erwerbstätig als Männer. In Bayern stehen rund 80 Prozent der Männer im Berufsleben, jedoch nur 69 Prozent der Frauen. Im Bundesdurchschnitt liegt die Erwerbsbeteiligung von Frauen bei rund 66 Prozent. Dieser Anteil kann deutlich steigen.“
Vorbereitung ist die halbe Miete
Sinn und Zweck des Projektes ist es, die Teilnehmerinnen darauf vorzubereiten, Führungsaufgaben bei ihren Arbeitgebern zu übernehmen. Sie erarbeiten sich in Workshops Strategien und Praktiken zur Übernahme von Selbstverantwortung und trainieren wichtige Soft Skills für Führungskräfte. Brossardt: „Mit ,Frauen in Führungspositionen’ geben wir eine zeitgemäße Antwort auf die Frage, wie weibliche Fachkräfte ihre Kompetenzen in der Metall- und Elektroindustrie weiter entwickeln können. Den Frauen bieten wir Bausteine für ihre Karriereplanung, den Mitgliedsunternehmen ein qualifiziertes Angebot, mit dem sie die Anzahl potentieller Führungskräfte im Unternehmen erhöhen können.“ An dem Projekt nehmen u. a. die Firmen Bauer Maschinen GmbH, Diehl Stiftung & Co. KG, Elektrolux Rothenburg GmbH, E-T-A Elektrotechnische Apparate GmbH, Grammer AG, Infineon Technologies AG, Kayser Threde GmbH, Leoni AG, Warema Renkhoff SE, SKF GmbH, Süd-Elektrik AG und Siemens Nürnberg teil. Das Projekt ist bis Mai 2014 angelegt.
Frauen in Führungspositionen müssen selbstverständlich sein
Brossardt: „Dass Frauen in Politik und Wirtschaft die gleichen Chancen haben müssen, ist nicht nur rechtlich geboten, sondern muss gesellschaftlich selbstverständlich sein. Wer hier einen spürbaren Schritt weiter kommen will, der muss die Berufs- und Studienwahl von Frauen verändern, mehr Frauen als heute für tendenziell männerdominierte Berufe und Branchen begeistern, die Erwerbsbeteiligung von Frauen erhöhen sowie die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessern. Gelingt uns dies, dann werden zunehmend mehr Frauen in Führungspositionen nachrücken. Wir dürfen keine Zeit verlieren, denn der Fachkräftebedarf wächst: Allein im Jahr 2015 wird allein in Bayern etwa eine halbe Million Fachkräfte fehlen.“