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Die besten Nachwuchshandwerker aus 103 verschiedenen Ausbildungsberufen sind die diesjährigen Sieger im Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks auf bayerischer Ebene. In einer gemeinsamen Feier des Bayerischen Handwerkstages und der Handwerkskammer für Unterfranken wurden sie vergangene Woche in den Mainfrankensälen Veitshöchheim ausgezeichnet. „Sie sind die besten Nachwuchstalente Bayerns“, lobte der Präsident des Bayerischen Handwerkstages (BHT), Franz Xaver Peteranderl, „bitte helfen Sie mit, das Image des Handwerks zu stärken und begeistern Sie auch andere junge Menschen für eine Ausbildung.“ Die in Veitshöchheim ausgezeichneten Junghandwerker hatten sich je nach Beruf durch beste Prüfungsergebnisse, die Bewertung ihres Gesellenstücks oder in praktischen Wettbewerben gegen Mitbewerber aus ganz Bayern durchgesetzt.
21 Sieger kommen aus Bayerisch-Schwaben
Im Rennen um den bayerischen Spitzenplatz in ihren Ausbildungsberufen setzten sich insgesamt 21 Junghandwerker aus Schwaben durch. Für sie geht es, wie für alle bayerischen Landessieger, nun im Leistungswettbewerb auf Bundesebene weiter. Dort treten sie gegen Berufskollegen aus ganz Deutschland an. Der Leistungswettbewerb des Deutschen Handwerks wird jedes Jahr in rund 120 Ausbildungsberufen des Handwerks durchgeführt. Er soll die Leistungen des dualen Ausbildungssystems in die Öffentlichkeit tragen und zeigt dessen hohe Ausbildungsqualität. 2019 trägt der Leistungswettbewerb das Motto „Zukunft kommt von Können“.
Mitgliederversammlung spricht sich für Nachwuchskampagne
Im Vorfeld der Abschlussfeier tagte auch die Mitgliederversammlung des Bayerischen Handwerkstages in den Mainfrankensälen Veitshöchheim. Die Delegierten sprachen sich unter anderem für eine Verlängerung der Nachwuchskampagne des bayerischen Handwerks „Macher gesucht!“ aus. Unter dem Motto „#echtecht“ wirbt sie vor allem in sozialen Netzwerken und zeigt Jugendlichen die Ausbildungsmöglichkeiten im Handwerk auf. Einen weiteren Schwerpunkt der BHT-Mitgliederversammlung bildete das Thema Digitalisierung. Gastrednerin Judith Gerlach, Bayerische Staatsministerin für Digitales, unterstrich, dass der Freistaat Bayern Unternehmen beim digitalen Wandel mit dem Digitalbonus fördert und die digitale Verwaltung schnell vorantreiben möchte. „Wir setzen uns zum Beispiel dafür ein, dass das ELSTER-Verfahren zum Standard beim eGovernment wird – auch außerhalb der Steuererklärung. Gerade für Unternehmen, die im Schnitt 130 Behördenkontakte pro Jahr haben, machen wir so den Weg frei für einen digitalen, einfachen und sicheren Zugang zur Verwaltung“, erklärte Gerlach.