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Bald wird’s ernst am KÖ
projekt augsburg city

Bald wird’s ernst am KÖ

Diese Flyer sollen die Augsburger über den Ersatzplan während des KÖ-Umbaus informieren, Foto: B4B SCHWABEN
Diese Flyer sollen die Augsburger über den Ersatzplan während des KÖ-Umbaus informieren, Foto: B4B SCHWABEN

In knapp 3 Wochen, am 20. März beginnt die „Operation am offenen Herzen“ des Nahverkehrs. Der Umbau des Königsplatzes steht in den Startlöchern und mit ihm auch der Ersatzfahrplan der Stadtwerke Augsburg. Mit einem eigenen Kommunikationskonzept wollen die Stadtwerke die Bürgerinnen und Bürger über den Ersatzplan informieren.

Ab 20. März ist Vieles anders in der Augsburger Innenstadt. An diesem Tag wird das Gleisdreieck am Königsplatz für knapp 2 Jahre für den Nahverkehr gesperrt. Die Augsburger müssen sich dann auf den neuen Ersatzplan der Stadtwerke einstellen. Und damit keine Verwirrung bei den Fahrgästen herrscht, wollen die Stadtwerke mit insgesamt 3 Informationswellen die Bürger über den neuen Fahrplan informieren.

3 Wellen zur umfassenden Information

Aus 1 und 3 wird 13, aus 4 und 6 wird 46 und dann noch der ganze Schienenersatzverkehr, wie soll man da noch durchblicken, denken sich da viele. Hier wollen die Stadtwerke Augsburg Abhilfe schaffen. Über alle möglichen Kanäle wollen die Stadtwerke und das projekt augsburg city die Fahrgäste über den Ersatzplan informieren. In einem ersten Schritt wird ein sogenannter Schlüsselflyer an alle Haushalte verteilt. Ab dem 29. Februar kann sich also jeder über die Ziele von projekt augsburg city informieren. Dieser Flyer dienst auch dazu in den neuen Ersatzplan während des KÖ-Umbaus einzuführen. Die zweite Kommunikationswelle erfolgt mit den Linienflyern. Hier werden alle Informationen zur neuen Linienführung und den neuen Linien erläutert. Die Linienflyer werden ab dem 7. März in allen Haushalten entlang der entsprechenden Linie verteilt. Kurz vor Start des KÖ-Umbaus und dem Inkrafttreten des Ersatzplans beginnt dann die dritte Welle der Kommunikation. Mit den Minifahrplänen, die in den einzelnen Linien ausliegen oder durch Service-Teams verteilt werden, sollen auch die letzten über die neue Linienführung informiert werden.

Die Änderungen im Überblick

Wenn das Gleisdreieck am Königsplatz für den Nahverkehr geschlossen wird, dann wird der Moritzplatz zum neuen zentralen Verkehrsknotenpunkt. Am Moritzplatz werden alle Straßenbahnlinien zusammenkommen. Die Linien erhalten aufgrund ihrer Verknüpfung für die Zeit des Ersatzplans neue Namen. Aus der Straßenbahnlinie 1 von Lechhausen und 3 von Haunstetten-West wird die Linie 13, aus der Linie 6 von Friedberg und 4 von Augsburg-Nord wird die Linie 64. Die Linie 2 bleibt als einzige Linie weiterhin die Linie 2. Alle Straßenbahnen fahren aufgrund der eingeschränkten Kapazität der Maxstraße im 7,5 Minuten Takt. Die Straßenbahnlinien 1 aus Göggingen und 3 aus Pfersee können mit Beginn des KÖ-Umbaus nicht mehr über den Königsplatz fahren und werden daher durch die Busse B1 und B3 ersetzt. Hier bleibt der 5 Minuten Takt erhalten.