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Gemeinsam mit der Regio Augsburg Wirtschaft GmbH hat die Hochschule FOM bereits zur 5. Auflage der Veranstaltung eingeladen. Die FOM Frauen-Foren sind Plattform und Netzwerk zugleich. In Vorträgen und Diskussionen werden Impulse zu aktuellen Themen gegeben. Nebenbei können die Teilnehmerinnen neue Kontakte knüpfen. Bundesweit finden die FOM Frauen-Foren mehr als zwölf Mal jährlich an verschiedenen Standorten statt. In Augsburg begrüßten Cornelia Windisch, Geschäftsleitung des FOM Hochschulzentrum Augsburg, und Andreas Thiel, Geschäftsführer der Regio Augsburg Wirtschaft GmbH, die Teilnehmerinnen.
Zwei Karrierefrauen berichten von ihren Erfahrungen
Zwar steigt die Zahl weiblicher Führungskräfte in Deutschland, aber die Chefetagen werden nur langsam weiblich. Im Fokus der Veranstaltung stand deshalb die Frage, warum Frauen oftmals nur zögerlich Karrierechancen ergreifen. Als Referentinnen waren deshalb zwei Karrierefrauen geladen, die dieses Thema aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchteten. Prof. Dr. Angela Witt-Bartsch, FOM-Dozentin, Beraterin und Coach, zeigte in ihrem Vortrag auf, worauf es ankommt, eine obere Führungsebene zu erreichen. Martina Kobriger, Geschäftsführerin Sozialdienst katholischer Frauen Augsburg berichtete von ihren eigenen Erfahrungen als Führungskraft und welchen Weg sie bis dahin genommen hat.
„Wenn wir nicht sagen, was wir wollen, werden wir es auch nicht kriegen“
Für Witt-Bartsch kommt es darauf an, dass Frauen ihre Karriereabsichten deutlich machen: „Es geht darum Chancen zu erkennen und zu ergreifen“, so Witt-Bartsch. Deshalb sieht sie auch eine Mitschuld bei den Frauen: „Wenn wir nicht sagen, was wir wollen, werden wir es auch nicht kriegen. Woher sollen die Anderen es denn wissen?“ Ihr Tipp ist es deshalb, sich sichtbar zu machen. „Wenn Sie dem Entscheidungsgremium nicht auffallen, wird auch keiner auf Sie kommen, wenn eine Führungsposition frei wird. Solche Posten werden nur selten auf dem Silbertablett serviert.“
„Es geht darum, Dinge in Bewegung zu bringen“
Kobriger hat ihre Karriere genau so angepackt und ist heute Geschäftsführerin des Sozialdienstes katholischer Frauen in Augsburg. Zuvor war sie unter anderem Präsidentin des Bayerischen Jugendrings – als erste Frau überhaupt. „Es geht darum, Dinge in Bewegung zu bringen. Beispielsweise will ich ständig neues entwickeln und optimieren. Wenn dann alles gut läuft, habe ich schon die nächsten Ideen“, berichtet Kobriger.