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Bis zum Jahresende soll die Produktion von Ludwig Leuchten im Werk Bergen bei Dresden gebündelt werden. Am Stammsitz in Mering gehen dadurch 80 Arbeitsplätze verloren. Für sie soll es nun einen Sozialplan geben.
Bisher keine Einigung
Inzwischen haben die ersten Gespräche zwischen Betriebsrat, Gewerkschaftsvertretern und Geschäftsführung stattgefunden. Dabei ist es zu keinem Interessenausgleich zwischen dem Unternehmen, dem Betriebsrat und den Gewerkschaften gekommen. Dieser ist jedoch wichtig, damit ein Sozialplan erstellt werden kann.
So geht es nun weiter
Als nächsten Schritt wird nun die Einigungsstelle angerufen. Sie soll zwischen den beiden Parteien vermitteln. Dies ist ein normales Vorgehen in einer solchen Situation und keineswegs ungewöhnlich. Die Verhandlungen zum Sozialplan werden voraussichtlich Mitte August stattfinden.
Verwaltung, Entwicklung und Konstruktion bleiben in Schwaben
Parallel zu diesen Ereignissen werden die Produktions-Kapazitäten Schritt für Schritt in das Werk nach Bergen, das kürzlich sein 25-jähriges Bestehen feierte, verlagert. Am Hauptsitz in Mering werden weiterhin die Verwaltung mit Marketing, Vertrieb und Innendienst sowie die Produkt-Entwicklung und Konstruktion ihren Sitz haben. Durch die Schließung der Produktion werden in Mering jedoch Flächen frei. Sie sollen an andere Gewerbetreibende vermietet werden.
Darum muss Ludwig Leuchten die Produktion in Mering schließen
Mit der Schließung der Produktion in Mering reagiert Ludwig Leuchten auf den Preisverfall im Standardgeschäft. Dieser werde vor allem durch den aggressiven Wettbewerb mit Produzenten aus Asien verursacht. Der Markt steht unter Druck, denn die Transformation der Lichttechnik schreitet rasant voran. Die Innovations-Zyklen in der Branche wurden dadurch drastisch verkürzt. Deutlich höhere Entwicklungs-Kosten, eine steigende Produkt-Vielfalt und aufwändige Vertriebs-Strukuren sind die Folge. Die Auswirkungen bekommt auch Ludwig Leuchten zu spüren. Bei Ludwig Leuchten ist man überzeugt, nach diesem Einschnitt gut für die anstehenden Herausforderungen am Markt gerüstet zu sein.