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Osttangente zwischen Derching und Mering: Jetzt muss es schnell gehen
Osttangente

Osttangente zwischen Derching und Mering: Jetzt muss es schnell gehen

MdB, Dr. Volker Ullrich. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN
MdB, Dr. Volker Ullrich. Foto: B4B WIRTSCHAFTSLEBEN SCHWABEN

MdB Dr. Volker Ullrich geht in Berlin weiter der Verwirklichung der Osttangente nach. Nachdem die Trassenführung des vierten Bauabschnitts erfolgreich abgelehnt wurde, steht nun die Umsetzung der Strecke zwischen Derching und Mering im Fokus. Die Frage nach einem drei- oder vierspurigen Ausbau soll beispielsweise nun geklärt werden.

von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion

Der Bundesverkehrswegeplan hält MdB Dr. Volker Ullrich weiter auf Trab. In Berlin wurde dabei bereits in Erster Lesung über diesen im Bundestag diskutiert. Die Bauabschnitte der Osttangente sind dabei als unterschiedlich dringlich eingestuft.

Bereich Derching bis Mering im vordringlichen Bedarf

Auch vor Ort hält die Diskussion über die Osttangente weiter an. Diese wird im Bereich Derching bis Mering (Bauabschnitte eins bis drei) als vordringlicher Bedarf eingestuft, der vierte Bauabschnitt nur im weiteren Bedarf. Für den CSU-Bundestagsabgeordneten Dr. Volker Ullrich ist der Entwurf eine gute Nachricht.

„Genügend Zeit für die Planung einer neuen Trassenführung“

„Die bisherige Trassenführung bei Königsbrunn vorbei am Trinkwasserschutzgebiet ist zu Recht vom Tisch. Stattdessen ist der vierte Bauabschnitt zwischen Mering und Oberottmarshausen im weiteren Bedarf mit Planungsrecht. Das bedeutet: Es bleibt genügend Zeit für die Planung einer neuen Trassenführung, beispielsweise mit einer südlichen Lechquerung, und Zeit, die Erfahrungen beim Bau der ersten drei Bauabschnitte mit einzubeziehen“, erläutert Ullrich seine Einschätzung. Mit Kommunalpolitikern, Bürgerinitiativen und Anwohnern hatte Ullrich dafür geworben, die Einwände gegen die Trassenführung im vierten Bauabschnitt beim Öffentlichkeits-Beteiligungs-Verfahren zu berücksichtigen.

Verkehrsbelastung und Unfallrisiko rücken in den Fokus

„Das Ausbauvorhaben muss im Planfeststellungsverfahren bedarfsgerecht umgesetzt und an die Kapazitäten angepasst werden. Fragen wie Verkehrsbelastung und Unfallrisiko müssen berücksichtigt werden“, so Ullrich weiter. Vom zukünftigen Verkehrsaufkommen hängt auch ab, ob die Osttangente drei- oder vierspurig ausgebaut wird, erklärt der Abgeordnete.

Bundestag berät sich im Herbst

Jetzt wird es zunächst darauf ankommen, die Abschnitte eins bis drei schnell zu planen. Das Baurecht muss hergestellt und für die Realisierung ausreichend Finanzmittel zur Verfügung gestellt werden. Ein wichtiger Schritt sind dabei die Ausbau- und Finanzierungs-Gesetze über die der Bundestag im Herbst abschließend beraten wird.

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