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Im Auftrag eines italienischen General-Unternehmens hat Pfaff Verkehrstechnik Arbeiten in Peru nun als abgeschlossen vermeldet. Welches Projekt der Kissinger Betrieb dort begleitete.
Pfaff Verkehrstechnik, ein Mitglied der CMCO Columbus McKinnon Corporation, lieferte die Anlagenteile zur Werkstattausrüstung für das neue Santa Anita Depot der Metro Lima in Peru. Die gesamte Ausrüstung, die das Kissinger Unternehmen bereitgestellt und nun gemeinsam mit Sim Impex montiert hat, umfasst neben einer Unterflurhubanlage auch weitere Vorrichtungen in großen Stückzahlen. Die Installation sei nun abgeschlossen und die Anlage werde dank dem Kissinger Unternehmen noch in diesem Jahr ihren Betrieb aufnehmen.
Die Metro Lima ist das einzige städtische Fortbewegungsmittel in Peru, das nicht zur Luftverschmutzung beiträgt, weil es elektrische Energie aus Wasserkraftwerken benutzt. Mit der Eröffnung des Nordabschnitts der Linie 1 im Jahr 2014 erreicht die überwiegend als Hochbahn geführte Metro mit 26 Stationen eine Länge von 34,6 Kilometern. Ein Ausbau des Schienennetzes auf bis zu fünf Linien ist geplant, die zweite Linie befindet sich derzeit im Bau. Die neue Unterflurhubanlage der Pfaff Verkehrstechnik aus Kissing sei für schwere Züge bis 280 Tonnen mit bis zu sieben Wagen und einer Gesamtlänge von 120 Metern ausgelegt.
12 Hilfsgestelle mit einer Traglast von 20 Tonnen sorgen dafür, dass diese nicht lange von einem angehobenen Fahrzeug blockiert wird. Im Depot wurden außerdem mehrere manuelle Drehscheiben mit einem Durchmesser von 3200 Millimetern verbaut. Die Wartungs- und Reparaturarbeiten an den Drehgestellen werden mit Unterflur-Drehgestell-Hebeständen von Pfaff Verkehrstechnik aus Kissing durchgeführt.
Zuständig für die Installation der Anlagen war das Unternehmen Sim Impex – ein Vertriebspartner von Pfaff Verkehrstechnik aus Kissing. Dieser Partner fördere nachhaltige Mobilität vor allem in lateinamerikanischen Städten mit innovativen Transportsysteme. In den lokalen Märkten gewährleisten dafür Teams aus spezialisierten Fachleuten die technische Unterstützung bei der Installation der Komponenten. Die Montage und die Inbetriebnahme mussten dabei wegen den geltenden Covid-19-Bestimmungen aus der Ferne erfolgen.