B4B Schwaben

Holen Sie sich B4BSCHWABEN.de auf Ihr Smartphone.
Klicken Sie auf das Symbol zum „Teilen” in der Toolbar von Safari. Finden Sie die Option „Zum Home-Bildschirm”. Mit einem Klick auf „Hinzufügen” ist die Installation abgeschlossen! Schon ist die Website als App auf Ihrem iOS-Gerät installiert.

 / 
B4B Nachrichten  / 
Gemeinde Merching
Anzeige
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden dieser Anzeige!

Wir verwenden einen Drittanbieterdienst, um Anzeigen darzustellen, die möglicherweise Daten über Ihre Aktivität sammeln. Bitte überprüfen Sie die Details und akzeptieren Sie den Dienst, um diese Anzeige zu sehen.

Dieser Inhalt darf aufgrund von Trackern, die dem Besucher nicht bekannt gegeben werden, nicht geladen werden. Der Website-Eigentümer muss die Website mit seinem CMP einrichten, um diesen Inhalt in die Liste der verwendeten Technologien aufzunehmen.

powered by Usercentrics Consent Management Platform
Gemeinde Merching

Gemeinde Merching

In Merching sollen Windräder aufgestellt werden. Doch der Regionalplan des Planungs-Verbands Augsburg wird von der Gemeinde teilweise stark kritisiert.

In Merching plant man seit geraumer Zeit, Windräder zur Stromerzeugung zu installieren. Nun stellt sich die Frage, wo diese Windräder hinkommen sollen. Der Planungsverband Augsburg hat hierfür bereits konkrete Standort-Absichten formuliert. Diese Vorschläge stoßen in Merching aber zum Teil auf harsche Kritik, berichtet die Augsburger Allgemeine. „Warum soll man Windräder über die komplette Landschaft verstreuen? Man muss einen einzigen effektiven Windpark im Landkreis bauen. In jede Ortschaft ein Windrad zu stellen macht kaum Sinn“, sagte Wolfgang Rixen (FDP/PB).

Ein geeigneter Ort für den Windpark

Der Energie-Atlas der Bayerischen Staatsregierung gibt hier nur eine bedingt klare Angabe. Man solle einen geeigneten Ort für einen Windpark suchen, so die Augsburger Allgemeine. Peter Tomaschko von der CSU äußerte dazu jedoch Bedenken. „Im Landkreis Aichach-Friedberg gibt es kaum ein geeignetes Gebiet. Es müsste ja weit genug von Wohnhäusern entfernt sein.“

Gemeinde Merching zögert

Nun gibt es für die Entscheidung zum Windpark-Standort eine Umfrage. Hier müssen die Bögen jedoch erst noch ausgefüllt werden. Merching ist damit etwas spät dran. Die Umfragefrist ist fast vorbei. Der Gemeinderat wird erst einen Tag vor Ablauf der bereits verlängerten Frist abstimmen. Dann soll über den Regionalplan des Planungsverbands Augsburg abgestimmt werden.

Umfrage in der Kritik

Reinhard Helfer, Ortssprecher von Hochdorf, kritisiert den Umfrage-Bogen. „Der Fragebogen ist mittlerweile völlig überholt. Bald wird ein neuer Plan kommen, dann ist der Fragebogen nicht mehr von Bedeutung.“ Die Merchinger sind nicht grundsätzlich gegen die Windkraft. Für sie hat das Wohl des Bürgers jedoch Vorrang, wie die Augsburger Allgemeine weiter berichtet. „Es gibt ein großes Umdenken in der Energiepolitik. Spätestens seit der Katastrophe in Japan“, sagte Bürgermeister Martin Walch (FWM). Bernhard Frank, geschäftsleitender Beamter, erklärte dem Gemeinderat, dass die Windräder weiterentwickelt wurden. Daher sind sie jetzt effektiver.

Detailliertes Anforderungsprofil

Der Windpark muss, so er gebaut wird, mindestens 800 Meter von Wohngebieten entfernt sein. Auch darf er die Einflugschneisen von Flugzeugen nicht beeinträchtigen. Naturschutzgebiete dürfen für den Windpark nicht als Fläche herhalten. Aus diesen Anforderungen ergibt sich nun ein Bild. Windräder dürfen zwischen Merching und Steinach gebaut werden. Außerdem am Mandichosee und entlang der Staatstraße 2025 in Richtung Egling. Das ist die Gemeindegrenze. Es stellt sich allerdings noch die Frage, ob die Naturschützer etwas dagegen haben.

Anzeige
Wir benötigen Ihre Zustimmung zum Laden dieser Anzeige!

Wir verwenden einen Drittanbieterdienst, um Anzeigen darzustellen, die möglicherweise Daten über Ihre Aktivität sammeln. Bitte überprüfen Sie die Details und akzeptieren Sie den Dienst, um diese Anzeige zu sehen.

Dieser Inhalt darf aufgrund von Trackern, die dem Besucher nicht bekannt gegeben werden, nicht geladen werden. Der Website-Eigentümer muss die Website mit seinem CMP einrichten, um diesen Inhalt in die Liste der verwendeten Technologien aufzunehmen.

powered by Usercentrics Consent Management Platform