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Mit der Weiterentwicklung des Flächennutzungs-Plans für den Stadtteil Friedberg-Süd soll neuer Wohnraum geschaffen werden. Die Bürger sollen dabei am Planungsprozess aktiv beteiligt werden. Neu geplant wird der Stadtbereich zwischen der bereits vorhandenen Bebauung im Stadtteil Friedberg-Süd und dem Bressuire-Ring.
Alle Interessens-Gruppen am Prozess beteiligen
Der Friedberger Bürgermeister Dr. Peter Bergmair betont die Absicht, alle Interessens-Gruppen am Prozess teilhaben zu lassen, um die Weiterentwicklung so transparent wie möglich zu gestalten. „Wir wollen ein Planungskonzept, das möglichst alle Interessen miteinander vereint. Dabei sollen die Wünsche potenzieller Bauherren und zukünftiger Bewohner genauso berücksichtigt werden wie die Anliegen der Anwohner der angrenzenden Nachbargebiete“, so Bürgermeister Dr. Peter Bergmair dem Friedberger Stadtboten.
KlimaKom eG entwickelt Konzept zur Bürger-Beteiligung
Die beiden Zielgruppen, die bei der Bürger-Beteiligung in erster Linie angesprochen werden sollen, sind Anwohner und potenzielle Interessentinnen und Interessenten an neuen Grundstücken. Dass der Bürger-Beteiligung von der Stadt Friedberg ein hoher Stellenwert eingeräumt wird, zeigt die rege Auseinandersetzung mit der Frage, wie man die Bürger am wirkungsvollsten in den Prozess einbeziehen kann. Die KlimaKom eG unter Leitung von Prof. Dr. Manfred Miosga hat sich in diesem Rahmen bereits mit einem genaueren Konzept beschäftigt und kümmert sich auch um die organisatorischen Fragen einer Bürger-Beteiligung.
Dialogplanung
Friedberg setzt für die Stadt-Erweiterung auf den Dialog zwischen den Bürgern. Nur so können die unterschiedlichen Vorstellungen und Ideen, die durch die Bürger eingebracht werden, berücksichtigt und Konflikte vermieden werden. Laut dem Friedberger Stadtboten zielt die Dialog-Planung zum Teilabschnitt Nord-West auf eine zügige Entwicklung des Teilgebietes auf der Fläche ab.
Workshops in der Dialogphase
Geplant sind ebenfalls zwei Workshops. In denen es zum einem um das Thema „Erschließung“ gehen soll. Zum anderen sollen die Bedürfnisse und Wünsche potenzieller Interessenten an Wohnfläche rechtzeitig ermittelt werden.Im ersten Schritt wird es um Verkehrs-Untersuchungen gehen, die die Auswirkungen der Planungen verdeutlichen sollen. Desweiteren ist geplant, innovative Wohnformen ins Spiel zu bringen und an Grundstücken interessierte Käufer direkt darauf anzusprechen. Sie sollen Feedback zu energetischen Gemeinschafts-Lösungen oder Bau-Gemeinschaften geben. Sogenannte Nachbarschafts-Workshops sind ebenfalls mit eingeplant. Diese Dialogphase wird dann mit der Erarbeitung eines konkreten Bebauungs-Plans für den Teilbereich Nord-West abgeschlossen sein.
Rahmenplanung der gesamten Stadt-Erweiterung
Gleichzeitig soll die Rahmenplanung für die gesamte Stadt-Erweiterung dabei nicht zu kurz kommen und stetig aktualisiert werden. Der zentrale Ansprechpartner für die Bürgerinnen und Bürger ist dabei das „Offene Forum Friedberg-Süd“. Auch bei der Rahmenplanung ist ein Dialog unter fachlicher Begleitung vorgesehen. Beiden Planungsteilen ist eine Vorbereitungs-Phase vorgeschaltet, in der die Öffentlichkeit über die Beteiligungs-Möglichkeiten informiert, für die Thematik sensibilisiert und zum Dialog motiviert werden soll, wie der Friedberger Stadtbote schreibt.
Die aktuellen Planungen sind unter www.friedberg.de/friedberg-sued einsehbar. Dort findet man auch eine Diskussions-Plattform, wo sich eigene Anregungen und Wünsche einbringen lassen.