Die falsche Haltung am Arbeitsplatz kann bleibende Gesundheitsschäden verursachen - Machen sie den Check, Foto: Fotolia DL
Mit ein paar Tipps der Firma DELTA-V werden alle Büroarbeiter Fit für den Alltag. Der menschliche Körper ist nicht für längeres Sitzen ausgelegt. Durch ergonomisches Sitzen lassen sich jedoch gesundheitliche Schäden zum größten Teil vermeiden. Hier ist die wichtige Büroalltag-Checkliste.
Dort, wo Bayern schwäbisch schwätzt, ist der Mittelstand besonders erfolgreich. Ob es am vielzierten Fleiß der Schwaben liegt oder in der Fähigkeit, Tradition und Innovation mit lässigem Understatement zu verbinden – sicherlich ist es die gelungene Mischung. Die regionalen Betriebe in Schwaben und im Allgäu zeichnen sich darüber hinaus durch bedachte Planung, Kompetenz und gut ausgebildete Spezialisten aus. Ob Stahlverarbeitung, Energieversorgung, Datenkommunikation oder Tourismusbranche: Besonders fortschrittliche Unternehmen setzen dabei zunehmend auf das Wohl ihrer Mitarbeiter. Denn wer viel arbeitet, muss auch fit sein. Folgende Checkliste der Firma DELTA-V enthält die wichtigsten Aspekte für einen ergonomischen Arbeitsplatz im Büro:
Drehstuhl und Schreibtisch einstellen
Moderne Drehstühle und Schreibtische lassen sich mittlerweile individuell einstellen. Auf diese Weise können durch falsches Sitzen verursachte Rückenbeschwerden, Muskelverspannungen, Haltungsschäden und Durchblutungsschäden bereits im Vorfeld vermieden werden.
- Die Sitzfläche des Drehstuhls sollte auf die Höhe der Kniekehlen eingestellt werden.
- Bei gerader Sitzhaltung und gelockerten Schultern liegen die seitlichen Armauflagen auf der Höhe der Ellenbogen.
- Die Computertastatur hat einen optimalen Neigungswinkel von ca. 5 bis 11 Grad. Bei der Einstellung der Schreibtischhöhe erfolgt die Orientierung an der mittleren Buchstabenreihe, wobei die Arbeitshöhe der der Ellenbogen oder geringfügig darunter entspricht.
- Der Platz zwischen Tischunterkante und Oberschenkeln muss genug Bewegungsfreiheit zulassen.
- Der Raum unter dem Schreibtisch muss das Ausstrecken der Beine ermöglichen.
- Bei nicht höhenverstellbaren Schreibtischen werden speziell für kleinere Mitarbeiter entlastende Fußstützen empfohlen.
Monitor und Tastatur einstellen
- Um Verspannungen der Nackenmuskulatur zu vermeiden, sollte der Monitor so ausgerichtet sein, dass der darauf gerichtete Blick geradeaus verläuft.
- Der optimale Abstand zum Monitor ist abhängig von dessen Größe. Richtwert für 17 Zoll: ca. 60 cm, für 21 Zoll: 80 cm.
- Die Oberkante des Monitors befindet sich auf Augenhöhe.
- Ein leicht nach unten gerichteter Blick lässt bei der Bildschirmarbeit die Augen weniger schnell ermüden. Daher empfiehlt es sich, den Monitor leicht nach hinten zu kippen.
- Weiterhin muss der Monitor frei von möglichen Lichtreflexen oder Spiegelungen sein. Bildschirm frei ist von Spiegelungen oder Lichtreflexen.
- Bei der individuellen Einstellung der Monitoranzeige ist auf ein auseichend großes und scharfes Schriftbild zu achten. Helligkeit und Kontrast müssen für das Auge angenehm sein, wobei die Einstellung bei hellem Tageslicht erfolgen sollte. Ein zu großer Kontrast lässt die Augen übrigens schneller ermüden.
- Die Tastatur sollte so positioniert sein, dass der Platz davor das Auflegen von Händen und Armen ermöglicht wird.
Arbeitsmaterialien anordnen
Die ideale Anordnung von Schreibunterlagen, Telefon und anderer Arbeitsmaterialien sollte sich an den täglichen Abläufen orientieren.
- Ständig benötigte Arbeitsmittel befinden sich immer in unmittelbarer Reichweite.
- Die Position des Telefons sollte beim Telefonieren eine gerade Sitzhaltung gewährleisten.
Beleuchtung optimieren
- Rasterleuchten an der Decke sorgen für eine blendfreie Lichtstreuung, die vom Auge als angenehm empfunden wird. Für das Lesen am Bildschirm ist diese indirekte Beleuchtung ideal.
- Für die direkte Beleuchtung von Schreibunterlagen und Tastatur werden gesonderte Schreibtischleuchten empfohlen. Um auf dem Monitor Reflexionen von Leuchtmitteln und Lichtkegeln zu vermeiden, sollte die Leuchte der Neigung des Monitors angepasst werden.
Klima einstellen
- Die optimale Temperatur in Büros liegt bei 22°C.
- Trockene Luft reizt auf die Dauer Augen und Schleimhäute. Großblättrige Pflanzen oder spezielle Luftbefeuchter sorgen gerade im Winter in trockenen Räumen für eine angenehme Luftfeuchtigkeit.
- Geräte wie Drucker, Kopierer und Faxgeräte erzeugen viel Wärme, wodurch Temperatur und Luftfeuchtigkeit in kleinen Büros ungünstig beeinflusst werden. In fortschrittlichen Unternehmen stehen diese Geräte deshalb in einem gesonderten Raum.
- In diesem Zusammenhang ist auch die durch die Toner verursachte Feinstaubbelastung zu beachten.
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