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Bei der SchulKinoWoche steht die Förderung der Medienkompetenz und Filmbildung im Mittelpunkt. Während der Projektwoche gibt es ein vielfältiges Angebot an pädagogisch und künstlerisch wertvollen Filmen. Dieses reicht von Kinder- und Animationsfilmen bis hin zu Dokumentarfilmen. Im Zentrum der Auftaktveranstaltung steht in diesem Jahr der Film „Lauf Junge Lauf“, ein Film nach dem gleichnamigen Jugendbuch und Weltbestseller von Uri Orlev. „Mit diesem wertvollen Auftaktfilm beweist die SchulKinoWoche einmal mehr, dass sie Erlebnis- und Lernort zugleich sein kann. Der historische Hintergrund des Films bietet vielfältige Anknüpfungspunkte zur Auseinandersetzung mit der deutschen und europäischen Geschichte“, freut sich Kunststaatssekretär Bernd Sibler über dieses besondere Angebot.
Fortbildungen machen Lehrkräfte fit
Für die Lehrkräfte werden Lehrerfortbildungen angeboten, die sich mit Filmbildung und –didaktik auseinandersetzen. Damit sollen die Lehrkräfte auf den gezielten Einsatz von Filmen im Unterricht vorbereitet werden. In diesem Jahr haben sich 175 Lehrerinnen und Lehrer für die Veranstaltungen angemeldet. Die Fortbildungen „Literaturverfilmungen in der Unterrichtspraxis“ und das Grundlagenseminar „Möglichkeiten der Filmanalyse“ erfreuen sich besonderer Beliebtheit.
KinoSeminare – Blick hinter die Kulissen
Die KinoSeminare bilden einen wesentlichen Bestandteil der SchulKinoWoche. Die Filmvorführungen werden von Film- und Medienpädagogen begleitet. Diese vertiefen im Anschluss den Inhalt, die Gestaltung und die Themenfelder des Films. Insgesamt werden 63 Seminare angeboten. In einigen sind Filmschaffende oder Fachexperten anwesend, die den Schülern Rede und Antwort stehen. Des Weiteren geben sie den Schülern einen Einblick in ihre Arbeit. Der Zugang zu Inhalt und Inszenierung kann nicht anschaulicher und eindringlicher gestaltet werden.
KinoSeminare zu „Das kleine Gespenst“
Insgesamt zehn KinoSeminare widmen sich dem in weiten Teilen in Bayern produzierten Kinderfilm „Das kleine Gespenst“. Die Seminare reichen von Veranstaltungen, die von Filmpädagogen begleitet werden, über einen Schüler-Mentoren-Workshop bis hin zu Seminaren mit spannenden Gästen. Unter anderem haben sich Charakterdesignerin Sinje Gebauer (Oberstdorf) und der Schauspieler Aykut Kayacik (Aschaffenburg, Augsburg, Eckental, Mossburg und München) für den Besuch einzelner Workshops angekündigt. Kayacik hat mit seiner engagierten Teilnahme an zahlreichen KinoSeminaren in den vergangenen Jahren für Starglanz bei den SchulKinoWochen Bayern gesorgt.
Schwerpunkt: Wissenschaftsjahr 2014
Ein thematischer Schwerpunkt liegt in diesem Jahr auf dem Wissenschaftsjahr 2014 – Die digitale Gesellschaft. Insgesamt fünf Spiel-, Dokumentar, und Animationsfilme haben die digitale Gesellschaft als eine Gesellschaft im Umbruch zum Inhalt. Es finden drei KinoSeminare mit Fachexperten aus der Forschungsbörse statt. Dies wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Die Schüler können mit Wissenschaftlern über aktuelle Forschungsarbeiten diskutieren. Zeitgleich können sie zudem Informationen zu modernen und attraktiven Berufsbildern im Bereich der digitalen Medien erhalten.
SchulKinoWochen
Die SchulKinoWoche Bayern ist ein Projekt von VISION KINO – Netzwerk für Film- und Medienkompetenz. Das Bayerische Staatsministerium für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst unterstützt die SchulKinoWoche als Bildungsmaßnahme zur Förderung von Film- und Medienkompetenz. Es begrüßt die Teilnahme der bayerischen Schulen. Aus diesem Grund wird der Besuch der Filmvorstellungen als Unterrichtszeit anerkannt.