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von Isabell Walter, Online-Redaktion
Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst, kam persönlich an die Hochschule Ulm, um dort den Förderbescheid zu übergeben. Damit wird die Hochschule einen neuen Forschungsverbund einrichten, der sich mit der Entwicklung anwendungsspezifischer Sensoren für die industrielle Anwendung beschäftigt. Dafür erhält der Wissenschaftsstandort Ulm eine Förderung von zunächst rund 1,3 Millionen Euro.
Ministerin kommt persönlich an die Hochschule um den Förderbescheid zu übergeben
Die Unterstützung erfolgt im Rahmen der vierten Förderrunde des Programms „Zentren für Angewandte Forschung an Hochschulen für angewandte Wissenschaften“. Den Förderbescheid übergab Theresia Bauer, Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst, persönlich an der Hochschule Ulm.
„Ziel ist letztlich der Wissenstransfer zu Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft sowie die nachhaltige Verwertung der Projektergebnisse“
„In der Automobilindustrie gibt es im Bereich der Fahrassistenzsysteme und der Radarsensorik Mikrosensoren, die wir nutzen und in ganz andere Anwendungsbereiche bringen wollen“, erklärte Projektleiter Professor Thomas Walter den Ansatz des Projekts. Damit sollen neue Anwendungsgebiete und innovative Produkte erschlossen werden und Multiplikationseffekte erzeugt werden. Projektpartner Professor Hubert Mantz erklärte weiter: „Ziel ist letztlich der Wissenstransfer zu Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft sowie die nachhaltige Verwertung der Projektergebnisse“.
Projekt „MikroSens“ zeigt Erfolg der HSU in der Anpassung an die Industrie 4.0
„Die Digitalisierung verändert die Industrie und fordert Qualität und Tempo in diesem Bereich“, freut sich Ministern Theresia Bauer über die Entwicklung der Hochschulen für Angewandte Forschung (HAW) in Baden-Württemberg. „Die anwendungsbezogene Forschung und Entwicklung der HAW ist eine Chance für unser Land, diesen Weg der Veränderung zu beschreiten und sich der Industrie 4.0 anzupassen. Das Projekt ‚MikroSens‘ ist ein Ausdruck davon, wie erfolgreich die Hochschule Ulm in diesem Bereich ist.“
Das Projekt stärke den Wissenschaftsstandort Ulm
Das Projekt konnte sich bei insgesamt 24 Anträgen in einem anspruchsvollen Auswahlverfahren durchsetzen und erhält damit die Förderung für die kommenden drei Jahre. Bei einer positiven Begutachtung der Arbeit kann die Förderung auf insgesamt fünf Jahre verlängert werden. Neben der Wettbewerbsfähigkeit der Hochschule, stärke das Projekt besonders den Wissenschaftsstandort Ulm. Die Hochschule Ulm ist bekannt für ihre Forschungsprojekte. Sie entwickelt in Kooperation mit AGCO/Fendt Roboter für die Landwirtschaft. Auch dieses Projekt wird gefördert. Die Europäische Union unterstützt das Forschungsprojekt Mobile Agricultural Robot Swarms (MARS).