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Senegalesische Lebensmittelkonzernvertreter bei MULTIVAC
MULTIVAC Sepp Haggenmueller GmbH & Co.KG

Senegalesische Lebensmittelkonzernvertreter bei MULTIVAC

Vertreter der senegalesischen Lebensmittelindustrie bei MULTIVAC. Foto: MULTIVAC
Vertreter der senegalesischen Lebensmittelindustrie bei MULTIVAC. Foto: MULTIVAC

Der Senegal, an der Küste Westafrikas, zählt zu einen der großen Fischproduzenten. Nach der Landwirtschaft ist die Branche dort der bedeutendste Wirtschaftszweig. Doch technisch ist das Land noch ein gutes Stück von uns entfernt. Der Verpackungsspezialist MULTIVAC bot am 7.November, im Rahmen des 2. Deutsch-Senegalesischen Wirtschaftsgipfels in Düsseldorf, den Vertreter der afrikanischen Fischereiindustrie sowie anderer Lebensmittelbereiche und senegalesische Regierungsmitarbeiter die Gelegenheit einige ihrer Fragen zu beantworten. Darunter, worauf es ankommt bei der Verpackung von Fisch und welche Grund­sätze zu berücksichtigen sind, um ein hygienisch einwandfreies Produkt dort zu verpacken, wo die Standards nicht an die europäischen Vorschriften heranreichen.

von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion

In Westafrika zählt die Fischindustrie nach der Landwirtschaft zu den bedeutendsten Wirtschaftszweigen der Region. Der Senegal, direkt an der Küste gelegen, ist eines dieser großen Fischproduzenten. Anlässlich des 2.Deutsch-Senegalesischen Wirtschaftsgipfle am 7.November in Düsseldorf, waren deshalb auch viele Vertreter der afrikanischen Fischindustrie und senegalesische Regierungsmitarbeiter beim Treffen vertreten. Ihrer Fragen, bezüglich des Verpackens von Fisch, speziell in ihrer Region ohne die hohen europäischen Standards, wurden bereits im Vorfeld von MULTIVAC beantwortet.

Viele Fragen seitens der Senegalesen

Worauf kommt es bei der Verpackung von Fisch an? Welche Grund­sätze sind zu berücksichtigen, um ein hygienisch einwandfreies, nicht kontaminiertes Produkt dort zu verpacken – auch unter Bedingungen, die nicht unbedingt europäischen Standards entsprechen? Und welche Lösungen bietet MULTIVAC speziell für die Fischereiindustrie? – auf all diese Dinge wusste der Verpackungsspezialist Antworten. „Wir haben bezüglich des Verpackens von Fischereiprodukten eine weitreichende Expertise“, erklärt Christian Traumann, CEO bei MULTIVAC. „Unsere Entwicklung von Verpackungslösungen für die Fischereiindustrie beinhaltet auch eine umfassende Beratung der Fischereiproduzenten. In diesem Rahmen klären wir unter anderem Fragestellungen nach der gewünschten Haltbarkeit oder nach den Zielmärkten der Produkte. Grundsätzlich versuchen wir durch unsere Verpackungslösung dazu beizutragen, dass ein Naturprodukt naturbelassen verpackt werden kann. Das setzt aber voraus, dass alle Schritte zwischen Fang und Verpackung genau geplant werden, d.h. Kühlung und die Gestaltung der Räume, in denen der Fisch verarbeitet wird, aber auch einige Hygiene-Grundsätze“.

Werksbesichtigung und Maschinenvorführung beeindrucken die Gäste

Neben einer Werksführung standen noch Präsentationen und Diskussionen über die „Verpackung von Fisch und Hygiene“ sowie „Marketing & Trends“ auf dem Plan. Bei einer Maschinenvorführung im MULTIVAC Training & Innovation Center konnten die Teilnehmer live erfahren, wie der Verpackungsprozess von Lebensmitteln an den unterschiedlichen Maschinentypen abläuft – von Kammermaschinen, über Tiefziehverpackungs­maschinen bis hin zu Traysealern. Sichtlich beeindruckt waren die Gäste über die Möglichkeit zur Musterverpackungsherstellung. Auch die Lebensmittel- und Packungsanalytik faszinierte sie. Angeregt wurde der Workshop von SenGermany e.V. Dieser Verein bemüht sich um die Entwicklung kultureller, sozialer und wirtschaftlicher Beziehungen zwischen Der Bundesrepublik und der Republik Senegal.

Positives Feedback für MULTIVAC

Ausschließlich begeisterte Gäste verließen das Werk in Wolfertschwenden . „Die Teilnehmer des heutigen Seminars sind Feuer und Flamme. Sie können sich gut vorstellen, zukünftig MULTIVAC Maschinen selber anzuschaffen bzw. den Erwerb von Verpackungslösungen zu fördern. Generell wünschen wir uns, dass MULTIVAC uns in Zukunft auch bei der Schulung von Technikern in Westafrika, insbesondere im Senegal, unterstützt, die sich mit der Wartung der Maschinen auskennen“, resümiert Ibrahim Guèye von SenGermany e.V.

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