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Klimapolitik: Baufritz Geschäftsführerin trifft Angela Merkel
Bau-Fritz GmbH & Co. KG

Klimapolitik: Baufritz Geschäftsführerin trifft Angela Merkel

Dagmar Fritz-Kramer traf Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin. Foto: Baufritz
Dagmar Fritz-Kramer traf Bundeskanzlerin Angela Merkel in Berlin. Foto: Baufritz

Vertreter einiger ausgewählter nachhaltiger Unternehmen diskutierten Mitte November mit Bundeskanzlerin Angela Merkel über die Potenziale in der Klimapolitik. Auch die Ökohaus-Pionierin Dagmar Fritz-Kramer von Baufritz war dabei zu gegen.

von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion

Zu einem gemeinsamen Gespräch am runden Tisch lud Bundeskanzlerin Angela Merkel Mitte November einige Vertreter des B.A.U.M.-Netzwerks. Diese tauschten in Berlin ihre Erfahrungen aus und sprachen über weitere Potenziale für ökologisch zeitgemäßes Wirtschaften. Auch die Bau-Fritz GmbH & Co. KG aus dem Allgäu wurde für dieses Treffen angesprochen.

Expertenrunde stellt ihre Erwartungen an die wirtschaftliche Zukunft vor

Ökohaus-Pionierin Dagmar Fritz-Kramer, die erst vor Kurzem den Bayerischen Verdienstorden für ihr Firmenkonzept erhielt, erörterte am 19. November mit der Bundeskanzlerin zusammen die Themen Ökologie und Nachhaltigkeit. Die Berliner Expertenrunde diskutierte über verschiedene Ideen, Vorschläge, aber auch Wünsche und Erwartungen an eine verantwortungsvolle politische und wirtschaftliche Zukunft Deutschlands und Europas. Kanzlerin Angela Merkel setzte sich intensiv mit den Forderungen auseinander und nahm die zahlreichen Anregungen der Teilnehmer offen und interessiert entgegen.

Dagmar Fritz-Kramer plädiert für mehr Unterstützung nachhaltiger Produktzyklen

Auf der Konferenz trat die Firmenchefin des Allgäuer Holzbau-Experten Baufritz aber auch für ihr Konzept eines nachhaltigen Produkt- und Prozessmanagements ein. Der kontinuierlich wachsende Umsatz sowie zahlreiche Auszeichnungen bestätigen den Erfolg des Baufritz-Gesundheitskonzeptes. Dieses setzt konsequent auf die Verwendung gesunder und streng schadstoffgeprüfter Naturmaterialien. Dagmar Fritz-Kramer plädierte dafür, dass künftig vor allem Produkte gefördert werden, deren ökologische Nachhaltigkeit über den gesamten Produktzyklus hinweg geprüft und sichergestellt werden kann. Dafür überreichte sie Angela Merkel auch symbolisch ein Holzhaus-Modell.

Klimagipfel in Paris: Kanzlerin fährt gestärkt nach Frankreich

Der Erfahrungsaustausch mit Baufritz und anderen Unternehmen sollte aber nicht nur hierzulande neue Impulse setzen, sondern der Kanzlerin auch den Rücken für den Klimagipfel COP21 in Paris stärken. Hier debattieren über 80 Staats- und Regierungschefs derzeit über einen neuen Weltklimavertrag. Dabei kann das oberste Ziel, den Ausstoß klimaschädlicher Gase bis 2030 so weit zu senken, dass die Erderwärmung auf zwei Grad Celsius begrenzt wird, nur mit dem vollen Einsatz aller Beteiligten erreicht werden. Denn nur durch einen verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt kann dem stark voranschreitenden Klimawandel begegnet und dessen negative Auswirkungen eingedämmt werden.

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