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Eröffnung des Krippenanbaus
Stadt Memmingen

Eröffnung des Krippenanbaus

Fühlen sich in der Kuschelecke bereits wohl: "Westermann-Wichtel". Foto: Stadt Memmingen
Fühlen sich in der Kuschelecke bereits wohl: "Westermann-Wichtel". Foto: Stadt Memmingen

Der Kinderkrippenanbau der Kindertagesstätte Westermannstraße wurde eröffnet. Die Kindertageseinrichtung bietet nun bis zu 114 Kindern Platz.

Knapp neun Monate nach dem Spatenstich war es soweit: Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger eröffnete jetzt offiziell den Kinderkrippenanbau der Kindertagesstätte Westermannstraße. Die Kindertageseinrichtung bietet nun bis zu 90 Kindergartenkindern Platz. Des Weiteren kann sie 24 Buben und Mädchen unter drei Jahren beherbergen. Die Stadt kann nun 234 Kindern unter drei Jahren einen Krippenplatz zur Verfügung stellen.

Kinder hatten zuerst Bedenken

Eine spannende Zeit geht für uns alle zu Ende“, begrüßte Andrea Walzer die Kinder und Gäste im hauseigenen Turnraum. Walzer ist Leiterin der Kindertagesstätte. Als die Bauarbeiten im Garten begannen, hätten die Kinder noch Bedenken gehabt. Allerdings verfolgen „die Sorgen“, als das Baumhaus wieder aufgebaut wurde, fügte Walzer schmunzelnd hinzu.

„Westermann-Wichtel“

Schnell war auch ein Name für die Kleinsten in der Kindertagesstätte gefunden. Die Krippenkinder werden jetzt „Westermann-Wichtel“ genannt. Passend zum Namen gab es eine kleine Einlage der Kinder. Sie tanzten und sangen zusammen mit den Größeren aus dem Kindergarten das Lied „Oben auf des Berges Spitze, sitzt ein Wichtel mit seiner Mütze“.

Kindertagesstätte erhielt ideale Erweiterung

Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger freute sich, das 1,2 Mio. Euro teure Bauwerk nun offiziell seiner Bestimmung zu übergeben. „Die Kindertagesstätte Westermannstraße gehört schon lange zur Stadt und hat nun mit diesem Anbau die ideale Erweiterung bekommen“, so Dr. Holzinger. Der Rathauschef schenkte den Kindern zur Eröffnung Spielzeugtiere sowie eine Ausstattung für die Puppenküche. Elternbeirats-Vorsitzender Matthias Heuß brachte ebenfalls seine Freude über den Abschluss der Baumaßnahme zum Ausdruck. Für jede Krippengruppe gab es ein großes Kinderbuch und für das Team einen kleinen Blumengruß.

Herausforderung war „Räume für Kinder“ zu entwerfen

Architekt Wolfgang Krischke betonte bei seiner Rede, dass es bei der Gestaltung der Krippe eine Herausforderung gab. Diese habe darin bestanden, „Räume für Kinder“ zu entwerfen, die „von den Kindern weiter gestaltet und entwickelt werden können.“ Krischke bedankte sich stellvertretend für alle am Bau Beteiligten für die gute und konstruktive Zusammenarbeit mit der Kindergartenleitung. Die Segnung der neuen Kinderkrippe übernahmen Dekan Ludwig Waldmüller und Pfarrer Ralf Matthes. Beide wiesen darauf hin, dass die Kinder nicht allein gelassen werden dürfen und wie wichtig die Arbeit des Personals in der Einrichtung sei.

Besichtigung der neuen Krippen-Räume

Nach der Segnung wurde die neue Krippe besichtigt. Bürgermeisterin Margaretha Böck und Bürgermeister Helmut Börner besichtigten zusammen mit Oberbürgermeister Dr. Ivo Holzinger die neuen Räume. Bei der Besichtigung waren ebenfalls Maria Schmölzing, die KiTa-Referentin des Stadtrates, sowie weitere Gäste anwesend.

Stadt erhielt Zuschuss

Auf dem westlichen Teil des Kindergartens Westermannstraße wurde von der Stadt Memmingen ein eingeschossiger Anbau in Tafelbauweise mit hinterlüfteter Holzverschalung errichtet. Die Stadt erhielt rund 600.000 Euro Zuschuss aus dem Investitionsprogramm „Kinderbetreuungsfinanzierung“. Damit wurde der etwa 345 Quadratmeter große Anbau für zwei Krippengruppen finanziert. Neben den beiden Gruppenräumen befinden sich dort zusätzlich noch ein Ruheraum, eine Speiseraum mit Küche, ein Leiterinnenzimmer, ein Sanitärbereich sowieso weitere Nebenräume.

KiTa Westermannstraße beherbergt nun sechs Gruppen

In der Kindertageseinrichtung Westermannstraße gibt es nun insgesamt sechs Gruppen. Zwei der vier Kindergartengruppen sind Integrativgruppen. Diese sind für behinderte oder von Behinderung bedrohte sowie nicht-behinderte Kinder. Hier hinzu kommen noch die beiden neuen Krippengruppen für die Betreuung von Kindern unter drei Jahren.

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