Holen Sie sich B4BSCHWABEN.de auf Ihr Smartphone.
Klicken Sie auf das Symbol zum „Teilen” in der Toolbar von Safari. Finden Sie die Option „Zum Home-Bildschirm”. Mit einem Klick auf „Hinzufügen” ist die Installation abgeschlossen! Schon ist die Website als App auf Ihrem iOS-Gerät installiert.
Weltweit existieren nur fünf Skiflugschanzen – eine davon liegt in Bayern: Die Heini-Klopfer-Skiflugschanze im Allgäuer Oberstdorf. Sie wurde benannt nach dem Architekten und der Springerlegende Heini Klopfer. Jetzt wird sie saniert.
Freistaat Bayern sichert Sanierung mit 3,7 Millionen Euro
Die Heini-Klopfer-Skiflugschanze soll zur Skiflug-Weltmeisterschaft im Jahr 2018 wieder in neuem Glanz erstrahlen. Bayerns Innen- und Baustaatssekretär Gerhard Eck hat am 11. April 2016 den Baubeginn mit einem Spatenstich in Oberstdorf gefeiert. Der Freistaat fördert das Bauvorhaben mit 3,7 Millionen Euro.
Projekt kostet insgesamt 11,7 Millionen Euro
Die Skiflugschanze wurde 1961 gebaut. Inzwischen ist sie in die Jahre gekommen und nicht mehr wettkampftauglich. Seit 2013 ist das Zertifikat des Internationalen Skiverbands abgelaufen. Um die Schanze an die aktuellen sportlichen Gegebenheiten anzupassen, wird sie jetzt für 11,7 Millionen umgebaut. „Davon übernehmen Bund und Freistaat jeweils 3,7 Millionen Euro. Den Rest teilen sich der Markt Oberstdorf und der Landkreis Oberallgäu. Der sportliche Umbau bis zur Weltmeisterschaft 2018 lohnt sich. Die Schanze ist in Deutschland einmalig“, so Eck.
Heini-Klopfer-Skiflugschanze als Tourismusattraktion beliebt
Die Sportstätte im Stillachtal ist weltweit bekannt. Mit ihrer freitragenden Konstruktion aus Spannbeton, die bis heute als statische Meisterleistung gilt, ist sie auch eine Attraktion für den Tourismus. Das Wahrzeichen von Oberstdorf bietet seinen Besuchern einen einzigartigen Ausblick: Von der Aussichtsplattform des Turms kann man auf den Schanzentisch und rundherum in die Allgäuer Bergwelt blicken.
Investitionen in Tourismus im Allgäu überlebensnotwendig
Erst im vergangenen Jahr wurde in der Region kräftig in Sport und Tourismus investiert: Für insgesamt 23 Millionen Euro wurde das Skigebiet Oberjoch in Bad Hindelang modernisiert. 80 Prozent der Bevölkerung in Bad Hindelang leben direkt vom wichtigen Wirtschaftszweig Tourismus. Die feierliche Einweihung fand im Dezember statt.