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Spatenstich: Oberstdorfer Skiflugschanze für 11,7 Millionen saniert
Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr

Spatenstich: Oberstdorfer Skiflugschanze für 11,7 Millionen saniert

Die Heini-Klopfer-Skiflugschanze. Foto: eugen_z / iStock / thinkstock
Die Heini-Klopfer-Skiflugschanze. Foto: eugen_z / iStock / thinkstock

Mit einem symbolischen Spatenstich leitete Bayerns Innen- und Baustaatssekretär Gerhard Eck die Sanierung der Heini-Klopfer-Skiflugschanze ein. Bis zur Weltmeisterschaft im Januar 2018 soll die Schanze wieder wettkampftauglich sein.

Weltweit existieren nur fünf Skiflugschanzen – eine davon liegt in Bayern: Die Heini-Klopfer-Skiflugschanze im Allgäuer Oberstdorf. Sie wurde benannt nach dem Architekten und der Springerlegende Heini Klopfer. Jetzt wird sie saniert.

Freistaat Bayern sichert Sanierung mit 3,7 Millionen Euro

Die Heini-Klopfer-Skiflugschanze soll zur Skiflug-Weltmeisterschaft im Jahr 2018 wieder in neuem Glanz erstrahlen. Bayerns Innen- und Baustaatssekretär Gerhard Eck hat am 11. April 2016 den Baubeginn mit einem Spatenstich in Oberstdorf gefeiert. Der Freistaat fördert das Bauvorhaben mit 3,7 Millionen Euro.

Projekt kostet insgesamt 11,7 Millionen Euro

Die Skiflugschanze wurde 1961 gebaut. Inzwischen ist sie in die Jahre gekommen und nicht mehr wettkampftauglich. Seit 2013 ist das Zertifikat des Internationalen Skiverbands abgelaufen. Um die Schanze an die aktuellen sportlichen Gegebenheiten anzupassen, wird sie jetzt für 11,7 Millionen umgebaut. „Davon übernehmen Bund und Freistaat jeweils 3,7 Millionen Euro. Den Rest teilen sich der Markt Oberstdorf und der Landkreis Oberallgäu. Der sportliche Umbau bis zur Weltmeisterschaft 2018 lohnt sich. Die Schanze ist in Deutschland einmalig“, so Eck.

Heini-Klopfer-Skiflugschanze als Tourismusattraktion beliebt

Die Sportstät­te im Stillachtal ist weltweit bekannt. Mit ihrer freitragenden Konstruktion aus Spannbeton, die bis heute als statische Meisterleistung gilt, ist sie auch eine Attraktion für den Tourismus. Das Wahrzeichen von Oberstdorf bietet seinen Besuchern einen einzigartigen Aus­blick: Von der Aussichtsplattform des Turms kann man auf den Schanzentisch und rundherum in die Allgäuer Bergwelt blicken.

Investitionen in Tourismus im Allgäu überlebensnotwendig

Erst im vergangenen Jahr wurde in der Region kräftig in Sport und Tourismus investiert: Für insgesamt 23 Millionen Euro wurde das Skigebiet Oberjoch in Bad Hindelang modernisiert. 80 Prozent der Bevölkerung in Bad Hindelang leben direkt vom wichtigen Wirtschaftszweig Tourismus. Die feierliche Einweihung fand im Dezember statt.

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