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von Rebecca Weingarten, Online-Redaktion
Der Energiehändler Präg lagert Heizöl für seine Kunden jetzt bis zu zwei Jahre in Firmentanks zwischen. So können sich Unternehmen den jeweils aktuellen Heizölpreis sichern. Denn seit Ende Januar ziehen die Preise für Heizöl wieder an – nach sieben Monaten freiem Fall. Kunden kaufen bei Präg bis zu 30.000 Liter Heizöl zum aktuellen Marktpreis. Präg bewahrt den Vorrat in seinen Lagern auf. Schon beim Kauf von 3.000 Litern zahlen Verbraucher heute 600 Euro weniger als noch vor einem Jahr.
Präg: Ölpreis unterliegt vielen Faktoren
Im August 2014 lag der Preis für Heizöl noch bei rund 85 Cent pro Liter. Mitte Januar 2015 fiel er unter 54 Cent. Aktuell steht der Preis für Heizöl bei etwas über 60 Cent pro Liter. „Die Preise haben in den vergangenen Tagen einen ziemlichen Zick-Zack-Kurs hingelegt. Was bei derart schwankenden Kursen am spekulationsgetriebenen Ölmarkt in den kommenden Tagen passieren wird, ist nicht vorhersehbar. Alles scheint möglich“, so Johannes Gösling, Geschäftsführer der Präg Energie GmbH & Co KG. Laut Gösling ist sehr viel Öl auf dem Markt. Unruhen am Devisenmarkt oder in der Politik nehmen allerdings einen großen Einfluss auf den Preis.
Kunden können zwischen 2.500 und 30.000 Litern Heizöl bei Präg zwischenlagern
Die aktuelle Entwicklung am Ölmarkt motivierte Präg, seinen Kunden Heizölkauf auf Vorrat anzubieten. „Dies macht die Heizkosten für unsere Kunden über mehrere Jahre absolut planbar“, so Gösling, „eine solche Sicherheit schätzen viele.“ Laut Gösling können sich Verbraucher noch viel zu gut an den dramatischen Preisanstieg zwischen 2010 und 2013 erinnern. Bei Präg können Unternehmen zwischen 2.500 und 30.000 Litern vorbestellen. Der Energievorrat wird sofort bezahlt. Präg lagert ihn für einen geringen Aufschlag in seinen Tanklagern in Kempten, Augsburg oder Heidenau ein. Von dort können sich die Kunden das Öl in Teilmengen so liefern lassen, wie sie es brauchen. „Wir haben eine Einlagerung von zwei Jahren kalkuliert, bei größeren Mengen sind auch individuelle Vereinbarungen machbar, wenn wir den Lagerplatz dafür haben“, informierte Johannes Gösling.