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von Isabell Walter, Online-Redaktion
Der Tourismusverband Allgäu/Bayerisch-Schwaben ist sehr zufrieden mit dem ersten Halbjahr. Urlauber wählen vermehrt das Allgäu und Bayerisch-Schwaben zum Urlaubs- und Ausflugsziel. Hervorragende Zahlen hat insbesondere das Allgäu vorzulegen.
8,1 mehr Gäste kommen ins Allgäu
Das Bayerische Landesamt für Statistik wertete die Zahlen für Beherbergungsbetriebe mit mehr als zehn Betten aus. Für das Allgäu weist die Statistik besonders gute Zahlen vor. Der lange Schneereiche Winter und das anhaltende gute Frühsommer- und Sommerwetter machen sich bemerkbar. 8,1 Prozent mehr Gästeankünfte und 5,3 Prozent mehr Übernachtungen können sich sehen lassen. Auch in Bayerisch-Schwaben gingen die Tourismuszahlen nach oben. Hier liegt der stabile Trend bei einem Plus von 1,7 Prozent bei den Ankünften. Die Übernachtungen sind um 0,8 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum angestiegen. Gesamt freut sich der Tourismusverband Allgäu/Bayerisch-Schwaben über einen Anstieg von 5,9 Prozent bei den Gästeankünften. Bei den Übernachtungen konnte ein Plus von 4,4 Prozent erreicht werden. „Das sind ganz hervorragende Zahlen und eine Bestätigung unserer Arbeit“, freut sich auch der Vorsitzende des Tourismusverbands Allgäu/Bayerisch-Schwaben, Klaus Holetschek. „Im bayerischen Vergleich liegen wir damit erneut an der Spitze.“
Allgäu wird für ausländische Touristen immer interessanter
Auch die Auslandsmärkte entwickelten sich im Allgäu hervorragend. Es kamen aus der Schweiz 12,6 Prozent, aus den Niederlanden 13,4 Prozent und aus Italien 15,8 Prozent mehr Gäste. Aus Großbritannien kamen sogar 31,8 Prozent mehr Gäste als im Vorjahreszeitraum.
Tourismus sichert Arbeitsplätze
Die neuen touristischen Produkte aus den vergangenen Jahren zeigen ihre Wirkung. Holetschek spricht damit Angebote wie die Wandertriogie oder die Radrunde Allgäu an. Auch das Gesundheits- und Wellness-Angebot überzeugen besonderes im Allgäu. Der Wirtschaftsfaktor Tourismus sichert Arbeitsplätze, die nicht an andere Standorte verlagert werden können. „Aus diesem Grund muss die Politik die richtigen Rahmenbedingungen für diese Leitökonomie schaffen und gerade auch bei der Entbürokratisierung – zum Beispiel in Sachen Mindestlohn – wirkungsvolle Schritte gehen“, weiß Holetschek.