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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Das Interessenbekundungs-Verfahren in Kaufbeuren ist abgeschlossen. Am vergangenen Freitag, den 29. Januar 2016, war Einsendeschluss für alle Personen, Vereine oder Unternehmen, die sich um die Stelle des Namensgebers bewerben wollten. Wie das neue Eisstadion Kaufbeuren heißen soll, entscheiden nun das Kommunalunternehmen Eisstadion Kaufbeuren (KU) und die zuständigen Gremien.
KU erhält 12 Bewerbungen für den Posten des Namen-Sponsors
Bereits im Dezember des vergangenen Jahres hatte das Kommunalunternehmen Eisstadion Kaufbeuren öffentlich dazu aufgerufen, sich um das Namen-Sponsoring zu bewerben. Gegen ein jährliches finanzielles Entgelt soll das Recht, den Namen für das neue Eisstadion zu bestimmen, an einen geeigneten Sponsor übertragen werden. Die Angebote sollten dazu schriftlich beim KU eingehen. Auf diesem Weg bewarben sich nun 12 Interessenten um die Stelle.
Bewerber erhalten erst nach Beteiligung der Gremien weitere Informationen
Zunächst werden nun die Angebote ausgewertet. Dazu werden die Einsendungen zunächst hinsichtlich ihrer Wertbarkeit überprüft, berichtet Markus Pferner, Vorstandsvorsitzender des KU. Anschließend wird das Ergebnis den zuständigen Gremien vorgelegt. Die Bieter erhalten erst nach Beteiligung der Gremien Informationen über den Erfolg ihrer Bewerbung.
Neues Eisstadion soll marode Halle ablösen
Anstoß für das neue Eisstadion gab der ESV-Kaufbeuren. Die momentane Heimspielstätte des Vereins ist zu marode, um sie über das Jahr 2017 hinaus zu bespielen. Da dem ESV nicht genügend finanzielle Mittel zur Verfügung standen, um ein neues Stadion zu errichten, wurde die Stadt um Mithilfe gebeten. Nach einem Bürgerentscheid zu Gunsten des neuen Eisstadions werden nun Sponsoren gesucht. Geplant ist, dass die neue Halle bis Mitte 2017 – also pünktlich vor der neuen Saison – für den Betrieb bereit ist.