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Geprüfte Qualität, dass kann kein Verkehrsverbund im gesamten Bundesgebiet seinen Gästen bieten. Keiner außer der VVM Verkehrsverbund Mittelschwaben. „Alle 16 dem VVM angeschlossenen Verkehrsunternehmen ließen sich freiwillig von der DEKRA zertifizieren. Das ist einmalig in Deutschland“, sagt Bert Dübner, der bei der DEKRA über ein halbes Jahr die Anstrengungen des VVM und der Betriebe begleitet hat.
Nicht nur reden, sondern auch zeigen
„Mit Garantie ans Ziel“ verspricht der VVM seinen Fahrgästen, die klar definierte Qualitätsstandards beim VVM und den 16 Verkehrsunternehmen einfordern können. Die Qualitätsstandards umfassen nicht nur zulässige Warte- und Umstiegszeiten, sondern auch eine bestimmte Haltestellenausstattung, Fahrzeugstandards, Wartung oder die Aus- und Fortbildung von Fahrpersonal. Zudem muss der VVM besonderen Anforderungen gerecht werden, wie z.B. für mobilitätsbeeinträchtigte Personen. „Wir wollen nicht nur sagen, dass wir ein gutes Angebot und Qualität bieten – wir wollen es beweisen“, sagt VVM-Geschäftsführer Dr. Josef Zeiselmair.
VMM schneidet überdurchschnittlich gut ab
Um erfolgreich zertifiziert zu werden, müsste das Unternehmen einige Kriterien erfüllen. Stolze 54 Stück umfasst der einheitliche Anforderungskatalog der Zertifizierung, die in Deutschland nur der TÜV oder die DEKRA durchführen dürfen. „Das haben alle 16 Busunternehmen geschafft, die wir vor Ort geprüft haben“, so Bert Dübner, der den Unternehmen und dem VVM eine „Qualität weit über den normalen Standard hinaus“ bestätigt hat. Er überreichte die Zertifizierungsurkunde an den VVM-Geschäftsführer, der die Auszeichnung gerne stellvertretend für die 16 VVM-Verkehrsunternehmen, entgegen nahm.
Die großen Verkehrsverbunde können vom VVM einiges lernen
Die Zertifizierung war dem VVM aber noch nicht genug. Um es den Fahrgästen noch einfacher zu machen, den ÖPNV in Form des Busangebotes in den Landkreisen Günzburg und Unterallgäu zu nutzen, wurde ein einfach zu bedienender Online-Tarifrechner mit grafischer Benutzeroberfläche entwickelt. Hier übernimmt der VVM erneut eine Vorreiterrolle, denn auch das ist einmalig und erstmalig für einen Verkehrsverbund in Deutschland. Der VMM ist als Verkehrsverbund relativ klein. Im Verbundgebiet werden 88 Linien mit 827 Haltestellen in 336 Orten mit jährlich rund 8,35 Millionen Fahrgästen betrieben. Dennoch ist der VVM Vorreiter und setzt Trends im Öffentlichen Personenverkehr. „Es geht darum, unsere Fahrgäste schneller zu informieren, damit sie besser ankommen“, sagt VVM-Geschäftsstellenleiter Martin Kreutner. „Mit dem Tarifrechner haben wir für unsere Fahrgäste eine spürbare Erleichterung geschaffen, weil der Tarifrechner für die meisten Strecken und Fahrtwünsche die verschiedenen Fahrpreise und Fahrkartenangebote auf einen Blick ausrechnet“, so Martin Kreutner. Für alle komplexeren Fragen steht das Team in der Mobilitätszentrale zur Verfügung.