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AL-KO rüstet mit neuem Technologiezentrum auf
AL-KO KOBER SE

AL-KO rüstet mit neuem Technologiezentrum auf

Rundgang durch das neue Technologiezentrum. Foto: AL-KO KOBER SE
Rundgang durch das neue Technologiezentrum. Foto: AL-KO KOBER SE

Mit einer offiziellen Einweihung und einem Tag der offenen Tür nahm AL-KO sein neues Technologiezentrum bei Günzburg in Betrieb. Dort soll nun das ganze Fachwissen gebündelt werden um weitere innovative Produkte zu entwickeln. Das Technologiezentrum soll zum Umsatz von 2 Milliarden Euro beitragen.

von Simon Mayer, Online-Redaktion

„Ich freue mich sehr, dass wir mit diesem gelungenen Tag der offenen Tür sowie der Weihung des Gebäudes unser Technologiezentrum nun auch den interessierten Mitarbeitern sowie der Öffentlichkeit vorstellen konnten. Und nun gilt es dieses mit Leben zu füllen, neue kreative Lösungen und Produktideen zu finden und Realität werden zu lassen. So dass wir auch für die nächsten 85 Jahre die Erfolgsgeschichte von AL-KO weiterführen können“, verkündete Vorstandsvorsitzender Stefan Kober erfreut. Am 15. April 2016 hatte die AL-KO Unternehmensgruppe das neue Technologiezentrum am Firmenstandort in Kötz bei Günzburg eröffnet.

AL-KO investiert zweistelligen Millionenbetrag

Rund 100 Gäste aus Politik und Wirtschaft sowie zahlreiche Vertreter der am Bau beteiligten Firmen folgten der Einladung nach Günzburg. In seinen Grußworten machte Kober deutlich, dass das Technologiezentrum die Basis für den weiteren Erfolg des Unternehmens darstelle. Zum einen sieht er die Investitionen in zweistelliger Millionenhöhe für den Bau als Bekenntnis zur bayerisch-schwäbischen Heimat. Zum anderen ist es ein „Fortschritt, der nicht nur auf die Anforderungen der nationalen und internationalen Märkte reagiert, sondern diese prägt und langfristig exzellente Perspektiven ermöglicht.“

Technologiezentrum wichtiger Meilenstein

Momentan erwirtschaftet die AL-KO Unternehmensgruppe rund 1,1 Milliarden Euro. Erklärtes Ziel sei es, bis zum Jahr 2025 den Umsatz auf 2 Milliarden Euro zu steigern. Dazu werden weitere Investitionen in Anlagen, Immobilien und Beteiligungen nötig sein. Mit dem Technologiezentrum wurde bereits ein wichtiger Meilenstein gelegt, um dieses Zielsetzung zu erreichen.

Gebäudekomplex bündelt Fachwissen aus allen Bereichen 

Das Technologiezentrum bietet Platz für rund 280 Mitarbeiter aus allen Unternehmensbereichen. Auf 6.300 Quadratmetern entwickeln Angestellte der Fahrzeugtechnik, der Bereiche Garten + Hobby und der Lufttechnik sowie der AL-KO KOBER SE neue Produkte. Hinzu kommen eine Bürofläche von 3.350 Quadratmetern sowie eine Lagerfläche von zirka 2.900 Quadratmetern. „Hier in Kötz, dem Gründungs- und Stammsitz der AL-KO Unternehmensgruppe, bündeln wir in unserem neuen Technologiezentrum alles Fachwissen und Know-how, um für die einzelnen Produkte starke Fortschritte und Optimierungen zu erzielen und effiziente Synergien auch zwischen den Bereichen und Beteiligungen zu fördern“, so Kober. Anschließend erläuterte Peter Greggenhofer vom Architekturbüro Ott Architekten und Josef Geiger vom Generalunternehmen Geiger einige Hintergründe zum Bau. Nach kurzen Grußworten durch Monika Wiesmüller-Schwab, Stellvertreterin des Landrates, sowie Pfarrer Johannes Rauch folgten die Gäste der Aufforderung zur Gebäudebesichtigung. Verbunden damit war eine offizielle Weihung durch Pater Vincent Chalapurath.

Mitarbeiter nehmen neues Gebäude unter die Lupe

Am Nachmittag hatten die Mitarbeiter der AL-KO Unternehmensstandorte des Landkreises Günzburg die Möglichkeit, sich ebenfalls ein Bild des neuen Gebäudes zu machen. Vorstandsvorsitzender Stefan Kober sowie Dr. Nico Reiner, CFO AL-KO KOBER SE, begrüßten die rund 600 Angestellten und ihre Begleitpersonen per Handschlag. Es folgte ein Rundgang durch den neuen Bürokomplex und die Versuchshalle. Dabei erfuhren die Besucher Details zu den einzelnen Gebäudeteilen des Technologiezentrums, den dort untergebrachten Abteilungen und deren Aufgaben.

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