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von Alexandra Hetmann, Online-Redaktion
Der Landkreis Donau-Ries will familienfreundlicher sein. Dabei ist es ihm auch ein wichtiges Anliegen, die Jugend im Blick zu behalten. „Die Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen verändern sich“, erläutert Landrat Stefan Rößle, „damit steht auch die Jugendarbeit vor neuen Herausforderungen.“ Fragen, wie „Was wird im ländlichen Raum gebraucht, damit junge Menschen bleiben oder wieder zurückkehren?“, werden bei der Veranstaltung „Jugend 2014 – engagiert, heimatbewusst, kritisch … und unter Druck“ beantwortet. Diese soll eine Standortbestimmung zu Jugendarbeit im Landkreis Donau-Ries sein. Sie findet am Mittwoch, den 25. März 2015, von 16 bis circa 18 Uhr im Stadtsaal des Klösterle in Nördlingen statt.
Der Landkreis Donau-Ries unterstützt seine Jugend
Eingeladen sind unter anderem Vertreter aus Politik und Wirtschaft, Städten und Gemeinden. Ehrenamtliche und hauptberufliche Mitarbeiter in der Jugendarbeit sind ebenfalls anwesend. Schulen, Elternbeiräte, Vereine und Verbände besuchen die Veranstaltung. „Wir wollen Erwartungen klären, den Austausch fördern und Impulse für die Weiterentwicklung bekommen“, nennt Familienbeauftragter und Jugendhilfeplaner, Günter Katheder-Göllner, als Beispiele für angestrebte Ziele. „Der Dreh- und Angelpunkt müssen dabei die Bedürfnisse der jungen Menschen sein“, ergänzt Barbara Rembold. Sie ist als Jugendpflegerin zuständig für die Kommunale Jugendarbeit des Landkreises Donau-Ries. Sind die Jugendlichen zufrieden, bleiben sie in der Region. So können regionale Unternehmen heimische Mitarbeiter einstellen, die einen Bezug zum Landkreis haben.
SINUS-Studie soll Aufschluss geben
Die beiden Organisatoren freuen sich, dass sie Wiebke Jessen als Referentin gewinnen konnten. Sie wird die Ergebnisse der SINUS-Jugendstudie 2012 vorstellen. Diese Studie gibt Auskunft, welche jugendlichen Lebenswelten es in Deutschland gibt. Wie Jugendliche in diesen verschiedenen Welten ihren Alltag leben und erleben wird ebenfalls behandelt. Ist im Donau-Ries alles anders? Oder sind die Ergebnisse der SINUS-Studie vergleichbar mit der Situation von jungen Menschen im Landkreis? Das wird ein Vergleich mit der Jugendbefragung 2014 zeigen. Dazu wurden vor kurzem 1.640 Jugendliche im Landkreis Donau-Ries befragt.