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Mitveranstalter waren das Bayerischen Innenministerium und der Bayerische Bauindustrieverband. Im Kern ging es um die aktuellen und die künftigen Bedarfe im Güter- und Personentransport. Auch digitale Technologien für das automatisierte Fahren, intelligente Leitsysteme und zusätzliche Finanzierungsmöglichkeiten gehörten zu den Themen.
Verkehrswirtschaftlicher Nutzen der Projekte entscheidend
Bayerns Innen- und Verkehrsminister Joachim Herrmann erklärte: „Projekte mit großem verkehrlichen und verkehrswirtschaftlichen Nutzen müssen auch weiterhin intensiv vorangetrieben werden. Ich setze mich deshalb auch tatkräftig ein, für solche Projekte Baurecht zu schaffen. Wir haben bisher in Bayern eine Bilanz, die sich sehen lassen kann. Die A 8 zwischen München und Ulm ist ein gutes Beispiel. Die Strecke ist nun sechsspurig, Verkehrsfreigabe war im September 2015. Und auch auf der Schiene können wir uns sehen lassen. Eine gute Verkehrsinfrastruktur ist Voraussetzung für eine gut funktionierende Wirtschaft – sie in Bayern auf höchstem Niveau zu halten, hat für mich oberste Priorität.“
Infrastruktur als Lebensadern für die Volkswirtschaft
vbw Hauptgeschäftsführer Bertram Brossardt betonte: „Effiziente und sichere Verkehrswege sind die Lebensadern unserer arbeitsteiligen Volkswirtschaft, Infrastruktur als Basis für Mobilität der Treiber für Wohlstand und Entwicklung. Über Jahrzehnte haben wir von unserer gut funktionierenden Infrastruktur gelebt, sind aber nie den Bedarfen beim Ausbau hinterhergekommen. Jetzt stehen wir vor neuen Herausforderungen durch steigende Internationalisierung und stark wachsende Individualisierung, alles getrieben durch Digitalisierung, die alle Prozesse beschleunigt. Um diese Herausforderungen zu meistern, brauchen wir dauerhaft höhere Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur, die digitale Vernetzung aller Verkehrsträger, Bayern als Leitregion für autonomes Fahren und die Umsetzung von Schlüsselprojekten.“
Gleichwertige Lebensverhältnisse in Bayern durch umfassende Infrastruktur
Für Josef Geiger, Präsident des Bayerischen Bauindustrieverbandes, ist ein gutes Mobilitätskonzept der Erfolgsfaktor für die Erreichung des Ziels „gleichwertige Lebensverhältnisse und Arbeitsbedingungen in ganz Bayern, in Stadt und Land“. Die ist seit Herbst 2013 Bestandteil der Bayerischen Verfassung. Unser Konzept Bayern Mobilität 2030 fordert laut Geiger, ein umfassendes, alle Verkehrsträger integrierendes Konzept. „Nur so besteht überhaupt die Chance, das Verfassungsziel ‚gleichwertige Lebensverhältnisse‘ zu erreichen.“