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Freie Fahrt auf der Kreisstraße DLG 30 Riedsend-Wengen
Landratsamt Dillingen a.d.Donau

Freie Fahrt auf der Kreisstraße DLG 30 Riedsend-Wengen

Die offizielle Verkehrsfreigabe fand am 9. September 2016 statt. Foto: Landratsamt Dillingen a.d.Donau
Die offizielle Verkehrsfreigabe fand am 9. September 2016 statt. Foto: Landratsamt Dillingen a.d.Donau

Der Neubau des straßenbegleitenden Geh-, Rad- und Wirtschaftswegs gilt als richtungsweisend. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 515.000 Euro.

Seit dem 9. September rollt der Verkehr wieder auf der Kreisstraße DLG 30 Riedsend-Wengen. Zur offiziellen Verkehrsfreigabe waren Landrat Leo Schrell, MdL Georg Winter und MdL Johann Häusler sowie Bürgermeister Werner Filbrich vor Ort.

Kosten werden von Freistaat, Landkreis und Gemeinde getragen

Der Freistaat Bayern fördert die Maßnahme mit einem Festbetrag in Höhe von 320.000 Euro. „Damit beteiligt sich der Freistaat mit 66 Prozent an den förderfähigen Kosten“, betonte MdL Georg Winter. Dafür setze er sich bei den Haushaltsberatungen stets dafür ein, ausreichend Mittel zur Förderung des ländlichen Raums und seiner Infrastruktur bereitzustellen. Die übrigen 195.000 Euro werden vom Landkreis Dillingen mit 90.000 Euro und der Gemeinde Villenbach mit 105.000 Euro getragen.

Baumaßnahme wurde mit Breitbandausbau kombiniert

Der Ausbau wurde in Kooperation mit der Gemeinde Villenbach in Angriff genommen. Auf diese Weise konnten Synergie-Effekte genutzt werden. Denn zur zukunftsfähigen Breitband-Versorgung wurde gleich ein Leerrohr mit verlegt. Damit die Landwirte den Radweg auch als Wirtschaftsweg nutzen können, erfolgte die Verbreiterung auf drei Meter. „Die Kosten dafür trägt die Gemeinde“, so Bürgermeister Filbrich.

Ausbau war aus mehreren Gründen erforderlich

Die Straßenbau-Arbeiten hatten am 6. April begonnen und wurden am 9. September fertiggestellt. Zuvor war der Fahrbahn-Aufbau nicht ausreichend tragfähig. Die Fahrbahn war teilweise nur 4,50 Meter breit. Vor allem im Einschnitt vor Wengen herrschten beengte Verhältnisse. Hinzu kam ein hohes Längs-Gefälle von bis zu 12 Prozent und mehrere zum Teil schiefwinklige Einmündungen von Wirtschaftswegen. Auch Geh- und Radweg waren nicht vorhanden.

Das wurde verändert

Im Zuge der Bauarbeiten wurde die Fahrbahn-Breite auf 5,50 Meter erhöht und in den Kurven-Bereichen auf bis zu 6,50 Meter ausgeweitet. Die Steigungen wurden etwas verringert und vereinheitlicht. Die Sichtweiten wurden merklich verbessert. Die Wirtschaftswege münden nun rechtwinklig in die Hauptstraße ein. Entlang der gesamten Strecke wurde ein Geh- und Radweg, größtenteils kombiniert als Wirtschaftsweg, errichtet.

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