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von Sandra Hinzmann, Online-Redaktion
Michael Schranner und Robin Wuchter, Absolventen der Filmakademie Baden-Württemberg, haben vor einem Jahr ihre Filmproduktionsfirma aha! Film gegründet. Seither hatten sie ein Studio in Kornwestheim bei Stuttgart. Schon nach knapp einem Jahr konnten sie eine weitere Kreativ-Zentrale in Augsburg eröffnen, wo sie nun ihre Projekte in Süddeutschland umsetzen.
Junge Filmemacher bereits in Cannes ausgezeichnet
Die Auftragsbücher sind gut gefüllt, denn mit ihrem Vorzeigeprojekt „Eine Geschichte des Geldes“ konnten Sie durchwegs überzeigen. Das Filmprojekt wurde vielfach ausgezeichnet, unter anderem beim Deutschen Wirtschaftsfilmpreis, bei den Internationalen Wirtschaftsfilmtagen und beim Cannes Corporate Media Award. Die Firmengründer sind von ihrem schnellen Erfolg überwältigt. „Die Preisverleihung in Cannes war ein absolutes Highlight meiner bisherigen Karriere. Ich wurde beim Cannes Corporate Media Award mit dem silbernen Delphin ausgezeichnet. Es ging um einen Unterrichtsfilm, den ich noch während meines Studiums an der Filmakademie gedreht habe. Der Film „Eine Geschichte des Geldes“ zeigt, dass auch vermeintlich langweilige Themen wie die Finanzwirtschaft spannend und unterhaltsam aufbereitet werden können. Das hat die Jury anscheinend überzeugt“, freut sich Geschäftsführer Robin Wuchter.
Komplexe Themen einfach erklärt
Dieses Konzept scheint wahrlich aufzugehen. Die Schwerpunkte von aha! film liegen in den Bereichen Bildung, Wissenschaft, Natur und Technik. Ziel dabei ist es, komplexe Themen einfach und auf den Punkt gebracht zu vermitteln. Das Prinzip der „Sendung mit der Maus“ wirkt einfach, aber auch der Humor darf bei den verfilmten Themen nicht fehlen. „Egal, ob wir einen Imagefilm für eine Hochschule oder einen Produktfilm über Glasfassaden produzieren. In unseren Filmen gibt es immer etwas zu lachen“, wissen die Filmemacher.
aha! film auf der Suche nach Sponsoren
Mit der Ansiedlung in Augsburg hat aha! film einen weiteren Schritt in eine erfolgreiche Zukunft gemacht. Am zweiten Standort im Martini-Park arbeiten weitere gut ausgebildete Filmemacher an den Projekten. Aktuell gibt es ein wichtiges Filmprojekt für die Produzenten. „Wir werden auch in Zukunft an Projekten wie „Eine Geschichte des Geldes“ arbeiten. Gerade arbeiten wir an einem größeren Projekt, das Studieninteressierten dabei helfen soll, das richtige Studienfach zu finden“, erklärt Robert Wuchter. „Dazu erstellen wir eine Reihe von 80 Filmen, die den Jugendlichen eine bessere Orientierung geben sollen, als Aktenordner voll mit Studieninfos. Es ist ein extrem ehrgeiziges Projekt, für das wir schon einige Geldgeber aus der Wirtschaft gefunden haben, aber noch weitere Sponsoren suchen“, so Wuchter.