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Internationale Märkte gewinnen für bayerische Umwelttechnologieunternehmen mehr und mehr an Bedeutung. Denn sie bieten über den Heimmarkt hinaus erhebliche Wachstumschancen für die Produkte und Dienstleistungen der Unternehmen. Die Unternehmensberatung Roland Berger schätzt in einer Studie für das Bundesumweltministerium, dass das globale Geschäftsvolumen der Umwelttechnologie bis 2025 auf 5.385 Milliarden Euro ansteigen wird. Das entspricht einem Wachstum von mehr als 100 Prozent im Vergleich zum heutigen Niveau.
Umweltcluster Bayern ermöglicht Erfahrungsaustausch im Netzwerk
Diesen erheblichen Wachstumschancen stehen vielfältige Herausforderungen gegenüber. Für eine erfolgreiche Marktbearbeitung ist eine geeignete Strategie des Markteintritts wichtig. Außerdem müssen die Produkte und Dienstleistungen den Bedürfnissen des Marktes angepasst werden. Gleichzeitig ist eine Einarbeitung in die administrativen, rechtlichen und ökonomischen Rahmenbedingungen des Zielmarktes wichtig. Der Erfahrungsaustausch im Netzwerk ist ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit des Umweltclusters Bayern.
Veranstaltung in Augsburg zu den Herausforderungen für die bayerischen Umwelttechnologie
Der Umweltcluster Bayern möchte die bayerische Umwelttechnologie bei dieser Herausforderung aktiv begleiten. Ein Bestandteil der Internationalisierungsangebote sind die Umweltcluster-Fachforen. Neben Länderspecials gibt es auch allgemeine Informationen rund um das Thema Internationalisierung. In diesem Rahmen fand die Veranstaltung des Umweltclusters Bayern Ende Oktober in Augsburg statt. Referenten aus Wirtschaftsförderungsorganisationen und Unternehmen gaben hier wertvolle Einblicke in ihre aktuelle Arbeit.
Wissenswertes über Trends und Fördermöglichkeiten
Aus den Beiträgen von Daniela Vaziri (Germany Trade & Invest), Axel Sir (IHK Schwaben) und Christiane Hardt (Sequa gGmbH / Programm develoPPP.de) erfuhren die Teilnehmer, welche Rolle der Export jetzt schon für deutsche und bayerische Umwelttechnologien bietet. Außerdem erhielten sie einen Einblick über zukünftige Trends und Fördermöglichkeiten für den Außenhandel. Anschließend teilten Franz Heindl (HUBER SE) und Christian Blothe (HPC AG) ihre unternehmerischen Erfahrungen im Auslandsgeschäft. Dabei gaben sie auch Auskunft über ihre Projekte und die länderspezifischen Besonderheiten. Am Informationsstand von Bayern International konnten sich die Teilnehmer zudem über Unterstützungsangebote im Bereich Messebeteiligung und Delegationsreisen beraten lassen.