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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Diese konstante Preisgestaltung begründen die Stadtwerke mit einer guten Strategie beim Einkauf. „Obwohl durch die staatlichen Steuern, Abgaben und Umlagen nur noch gut 21 Prozent des Endpreises von den Energieunternehmen beeinflusst werden können, können wir durch eine erfolgreiche Einkaufsstrategie mit günstigeren Einkaufspreisen die gestiegene EEG-Umlage für unsere Kunden ausgleichen“, erklärte swa-Geschäftsführer Alfred Müllner. Gegen den Bundestrend sinken in Augsburg zudem die Netzentgelte leicht, was den Stadtwerken entgegenkommt.
Investitionen schlagen sich auf Trinkwasser-Preis nieder
Leichte Preissteigerungen müssen swa-Kunden jedoch beim Trinkwasser einkalkulieren. Trinkwasser wird für einen Durchschnittshaushalt rund 94 Cent teurer im Monat. Der Grundpreis wird bleiben, der Verbrauchs-Preis um gut 8 Cent pro Kubikmeter (1.000 Liter) steigen. Grund für die Preiserhöhung sind die Investitionen in die Qualitätssicherung des Wassers durch einen neuen Brunnen und die stetige Erneuerungen des Wassernetzes. „Wir wollen, dass auch künftige Generationen in den Genuss unseres sauberen und naturbelassenen Trinkwassers kommen, und dafür investieren wir“, so Müllner. Das Augsburger Trinkwasser bleibt trotz der leichten Steigerung eines der preiswertesten unter den 25 größten deutschen Städten.
Erdgas wird für die meisten billiger
Weniger zahlen müssen ab Januar dagegen Erdgaskunden. Der Preis der swa ist hier bereits seit 2011 stabil. Die jetzt günstigeren Einkaufspreise resultieren in günstigeren Angeboten für die Kunden. Über 90 Prozent der Kunden können mit einer Ersparnis um 4,4 Prozent rechnen. So fällt der Preis pro verbrauchter Kilowattstunde um 0,26 bis 0,37 Cent. Dagegen steht eine leichte Anhebung des Grundpreises für jene, die nur sehr wenig Erdgas verbrauchen. Der Durchschnittshaushalt mit 20.000 Kilowattstunden spart beim Erdgas rund 74 Euro im Jahr. Insgesamt bedeuten die Preisänderungen ab dem 1. Januar für den Augsburger Durchschnittshaushalt, der Strom, Erdgas und Trinkwasser von den swa bezieht, eine Ersparnis von 63 Euro im Jahr.