Holen Sie sich B4BSCHWABEN.de auf Ihr Smartphone.
Klicken Sie auf das Symbol zum „Teilen” in der Toolbar von Safari. Finden Sie die Option „Zum Home-Bildschirm”. Mit einem Klick auf „Hinzufügen” ist die Installation abgeschlossen! Schon ist die Website als App auf Ihrem iOS-Gerät installiert.
von Marina Huber, Online-Redaktion
Das Geschäftsjahr 2014 war das erfolgreichste in der Geschichte des Unternehmens. KUKA blickt auf die lange Tradition in Augsburg zurück – und blickt noch weiter nach vorne. Auf der Hauptversammlung am 10. Juni wurden die Zahlen des vergangenen Jahres den Aktionären vorgestellt.
Erfolgreichstes Jahr der Geschichte KUKAs
Die Zahlen sprechen für sich: sowohl Geschäftseingang als auch Umsatz sind im vergangenen Jahr gestiegen. Der Umsatz von KUKA stieg erstmals über die zwei Milliarden Euro. Im Vergleich zum Vorjahr stieg der Umsatz um gut 18 Prozent. Das müssen andere Unternehmen KUKA erst einmal nachmachen. Aufsichtsratsvorsitzender Bernd Mitting scherzte dazu: „Sie können gerne überlegen, es mit uns aufzunehmen. Aber stellen Sie es sich nicht zu leicht vor!“. Grund zur Freude bestand beim ganzen Unternehmen. Die Zahlen des Geschäftsjahrs 2014 waren so gut wie noch nie. „Für uns ist dieses Jahr sowohl Ansporn, als auch Verpflichtung für die kommende Zeit“, meinte Mitting.
Viele Veränderungen im vergangenen Jahr bei KUKA
Das Geschäftsjahr 2014 war geprägt von Veränderungen. Sowohl personelle Maßnahmen als auch neue Investitionen standen auf der Agenda. So erwarb KUKA im vergangenen Jahr mehrere strategisch wichtige Unternehmen. Durch den Kauf von Alema Automation konnte KUKA seine Präsenz in der Luftfahrtbranche ausbauen. Außerdem übernahm KUKA Swisslog, die Automatisierungstechniken für die Logistik erarbeiten. Durch diese Käufe unterstreicht KUKA die Wichtigkeit der Industrie 4.0. „Die Industrie 4.0 verändert unsere Arbeitswelt grundlegend. KUKA ist hierbei gut aufgestellt“, bekräftigt Minning.
KUKA stärkt Standort Augsburg
Vorstandvorsitzender von KUKA, Dr. Till Reuter, freut sich über mehr als 4000 neue Mitarbeiter, die durch die Zukäufe im letzten Jahr begrüßt werden können. „Dennoch: wir wollen auch in Augsburg investieren. Wir wissen um die Wichtigkeit unseres Standortes“, erklärt er. Das KUKA College beispielweise zieht noch in diesem Jahr nach Augsburg um. „Hier können wir jährlich 7000 Mitarbeiter im Umgang mit Robotern ausbilden“, weiß Reuter. Zusätzlich will KUKA so innovativ wie bisher weiterarbeiten. Die neueste Forschung haben neue Roboter entwickelte, die ohne Schutzzaun arbeiten. So können Mensch und Maschine Hand in Hand arbeiten – das kennzeichnet eine neue Ära. Für die Forschung und Entwicklung bekam KUKA in letzter Zeit zahlreiche Auszeichnungen verliehen.Auch Angela Merkel machte sich kürzlich ein Bild von den Entwicklungen von KUKA. Reuter bekräftigt: „Wir gestalten die Fabriken der Zukunft!“