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von Rebecca Weingarten, Online-Redaktion
Ein Firmenbesuch bei der Sortimo International GmbH führte die Abgeordnete Carolina Trautner kürzlich nach Zusmarshausen. Trautner besichtigte gemeinsam mit Hubert Kraus, Kreisrat Zusmarshausen, sowie dem örtlichen Bürgermeister Bernhard Uhl das Unternehmen. Die Werksführung wurde von Klaus Emler, geschäftsführender Gesellschafter der Sortimo International GmbH, und Betriebsleiter Werner Attinger durchgeführt. Der Besuch von MdL Trautner stand ganz im Zeichnen von Wissensvermittlung und Fortschritt. Carolina Trautner zeigte sich besonders von dem Innovationsgeist und dem Engagement in der Region Bayerisch-Schwaben beeindruckt.
Neues Joint Venture sichert Innovationsgeist bei Sortimo
Die Firma Sortimo International wurde 1973 ins Leben gerufen. Sortimo verfügt über langjährige Erfahrung bei der Herstellung von Fahrzeugeinrichtungen und mobilen Transportlösungen. Auch Boxen- und Koffersysteme für Handwerk, Handel und Industrie gehören zum Portfolio. Als innovatives Unternehmen hat sich Sortimo eine starke Branchenkompetenz hinsichtlich der Verarbeitung von Faserverbundwerkstoffen in den letzten Jahren erarbeitet. Letzteres stand bei der Werksführung im Fokus: Diese Fertigungsmöglichkeit ist in der Branche einzigartig. Nur so konnte mit fischer, dem weltweit führenden Hersteller für Befestigungssysteme, ein Partner für das neu gegründete Joint Venture, die FISCO GmbH, mit Sitz in Zusmarshausen gegründet werden.
Rund 90 Prozent der Nachwuchskräfte sind „Eigengewächse“
Dieser Schritt war das Ergebnis jahrelanger technischer Entwicklung auf einem sehr hohen Niveau. „Wir legen in unserem Betrieb sehr großen Wert auf Innovation und Fortschritt, um uns in den nächsten Jahren ein stetiges Wachstum am Markt zu sichern“, erläuterte Klaus Emler den aktuellen Kurs der Firma. Carolina Trautner zeigte sich begeistert: „Sortimo ist ein großer Pluspunkt für die Region, der nicht nur durch hervorragende Produkte besticht, sondern sich vor allem durch eine erstklassige Ausbildung seiner Mitarbeiter auszeichnet.“ Fast 90 Prozent der Nachwuchsführungskräfte sind „Eigengewächse“. Für alle neuen Mitarbeiter gibt es spezielle Schulungsprogramme, die komplett auf die „Sortimo-Welt“ zugeschnitten sind. Zudem gibt es einige Kooperationen mit nahegelegenen Schulen, um den Jugendlichen einen Eintritt zu ermöglichen.
Ressourceneffizienz im Fokus schwäbischer Unternehmen
Die Abgeordnete erkundigte sich zudem, wie groß der Frauenanteil im Unternehmen sei. Auch in diesem Bereich ist Sortimo seiner Zukunft voraus: Frauen sind bereits seit Jahren in allen Funktionen stark vertreten. Das gleiche gilt auch für den Bereich Umweltschutz: Sortimo legt viel Wert auf Ressourceneffizienz und Nachhaltigkeit. Das Thema Ressourceneffizienz, welches auch im Augsburg Innovationspark im Fokus steht, hat bei Sortimo eine doppelte Bedeutung. Zum einen achtet das Unternehmen bei den Produktionsabläufen sorgsam auf den sinnvollen Umgang mit Rohstoffen und optimiert permanent seine Wertströme. Dabei steht die Verarbeitung von Faserverbundwerkstoffen im Vordergrund. Diese verarbeitet Sortimo vom Rohmaterial bis zum fertigen Bauteil inhouse. Damit können Transportwege, Energieverbrauch und damit CO2-Ausstöße bis zu 1000 Tonnen pro Jahr minimiert werden. Zum anderen tragen die intelligenten Mobilitätslösungen von Sortimo zur Optimierung des Kraftstoffverbrauchs der Kunden bei. Beim Leichtbau spielen vor allem Faserverbundwerkstoffe eine zentrale Rolle.