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von Iris Zeilnhofer, Online-Redaktion
Einmal im Jahr werden einige bayerische Firmen mit dem Innovationspreis Bayern ausgezeichnet. Letztes Jahr (2014) gehörte auch die Fech Fenstertechnik GmbH & Co. KG zu den Gewinnern des Preises. Geehrt wurden die Firmen im Deutschen Museum in München für ihre bemerkenswerten innovativen Leistungen.
Der Innovationspreis als Kooperation von Wirtschaftsministerium, BIHK und Handwerkskammer
Sechs von 189 nominierten Firmen wurde die Ehre zuteil, den Innovationspreis Bayern 2014 von Wirtschaftsministerin Ilse Aigner entgegenzunehmen. Der Preis ist eine Gemeinschaftsaktion bayerischen Wirtschaftsministerium, dem Bayerischen Industrie- und Handelskammertag BIHK und der Arbeitsgemeinschaft der bayerischen Handwerkskammern. Sowohl die bayerische Wirtschaftsministerin, wie auch BIHK-Präsident Eberhard Sasse und Handwerkskammerpräsident Georg Schlagbauer betonten die Bedeutung der Innovationen.
„Jet-System“ von Fech überzeugt Jury
Eine dieser Innovationen kommt von der Fech Fenstertechnik GmbH & Co. KG. Diese produzieren Fenster- und Türelemente im Sandwichbau. Die patentiere Erfindung rund um das „Jet-System“ setzte sich bei der Jury durch. „Das macht natürlich schon stolz, wenn man vor 300 Gästen in so einer Umgebung Applaus bekommt“, so der Unternehmer Werner Fech über die Preisübergabe. Die Produkte der Fech Fenstertechnik GmbH & Co. KG werden mittlerweile auf der ganzen Welt eingebaut. 2011 gewann das Unternehmen schon den bayerischen Exportpreis.
Firmengebäude der Fech Fenstertechnik GmbH & Co. KG als Musterbeispiel der Fech-Bauweise
Als beste Visitenkarte des Unternehmens gilt das Firmengebäude der Fech Fenstertechnik GmbH & Co. KG in Nordendorf. Werner Fech plante den Neubau selbst und ohne Architekten-Unterstützung. Das Gebäude ist Energieautark, besitzt eine grün schimmernde Glasfront und bietet neben einem Bürotrakt auch 1.800 Quadratmeter Produktionsfläche. Dabei wurde ausschließlich die neuartige Bauweise nach Fench-Prinzip angewandt. Hierbei werden die einzelnen Bauteile mit einer Art Klemmsystem befestigt. Anschließend wirkt dies so, als wäre alles aus einem einzigen Teil gefertigt worden.
