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Hochmodernes OP-Zentrum am Klinikum Augsburg fertiggestellt
Klinikum Augsburg

Hochmodernes OP-Zentrum am Klinikum Augsburg fertiggestellt

Martin Sailer, Dr. Kurt Gribl, Prof. Michael Beyer, Alexander Schmidtke und Susanne Arnold. Foto: Klinikum Augsburg
Martin Sailer, Dr. Kurt Gribl, Prof. Michael Beyer, Alexander Schmidtke und Susanne Arnold. Foto: Klinikum Augsburg

Der neue Zentral-OP im Zentralklinikum Augsburg steht kurz vor seiner Inbetriebnahme. Ab August wird hier in einem der modernsten OP-Zentren Deutschlands operiert.

von Rebecca Weingarten, Online-Redaktion

Ab August 2015 wird im Zentralklinikum Augsburg in einem der modernsten OP-Zentren des Landes operiert. 34 Millionen Euro kostete die Sanierung des Zentral-OP, 2012 wurde mit dem Bau begonnen. Dafür stehen dem Klinikum jetzt insgesamt 24 Säle zur Verfügung. Einer dieser Säle ist für Notfälle reserviert. Den Patienten bietet diese Regelung einen großen Vorteil: Künftig müssen Eingriffe seltener verschoben werden.

Lüftungsanlage bildet das Herzstück des neuen OP-Zentrums

Die OP-Räume wurden baulich auf den neuesten Stand gebracht und mit hochmoderner Medizintechnik ausgestattet. So sitzt ein Stockwerk über dem Zentral-OP die Lüftungstechnik. Sie bildet das eigentliche Herzstück des neuen OPs. Jeder Operationssaal hat seine eigene Lüftungsanlage. Meterhohe Schaltschränke sorgen dafür, dass Außenluft angesaugt, aufbereitet und konditioniert wird. Durch Nachbehandlung fällt sie, von Keimen und Sporen befreit, turbulenzarm in den OP-Saal.

Neues OP-Zentrum mit modernster Technik ausgestattet

Die Lüftungsdecke ist mit einer umlaufenden Schürze aus Glas ausgestattet. Auch die Wände bestehen aus Glas. Die Beleuchtung kann jeweils nach Anforderungen der Chirurgen oder auch nach Stimmung und Laune farblich verändert werden. In die Wände sind die Monitore der bildgebenden Diagnostik eingebaut. Über einen Touchscreen regeln und überwachen die Chirurgen die elektrische Versorgung, die OP-Leuchten, die medizinischen Gase, die Störungsmeldungen und die Temperatur des Raumes. Zwischen 18 und 24 Grad Celsius maximal können die Ärzte hier einstellen. Eine Ausnahme bilden die OPs, in denen Frühchen und Babys operiert werden: Diese Räume lassen sich bis auf zu 30 Grad Celsius einstellen.

Klinikum Augsburg optimiert Abläufe rund um die OPs

Beim Neubau des Zentral-Operationsbereiches wurden auch die Abläufe vor, während und nach einer Operation optimiert. Zudem sind alle OP-Säle um einen Anästhesiekern angeordnet. Die OP-Säle sind hochinstalliert und miteinander vernetzt. Dadurch können Übertragungen und konsiliarische Dienste klinikweit vorgenommen und organisiert werden.

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