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Automobil- und Maschinenbau, chemische Industrie, Elektrotechnik und Metallverarbeitung – das waren in den letzten Jahren die umsatzstärksten Industriezweige in Deutschland. Daran wird sich auch 2014 nichts ändern. Die rund 200 Vertreter aus Wirtschaft und Politik, die sich am 6. November 2013 zum Branchendialog des Instituts für Wirtschaftsforschung (ifo) trafen, sind sich da einig. Die Informationstechnologie (IT) hingegen, die weltweit für Milliardenumsätze sorgt und aktuell ganze Industrien auf den Kopf stellt, taucht unter den Top-Branchen gar nicht auf. Dabei zeigt Fujitsu in Augsburg, dass Deutschland für die PC-Produktion hochattraktiv ist.
„IT made in Germany“ bedeutet nicht immer genau das
Bei den wenigen Firmen, die mit „IT made in Germany“ werben, handelt es sich in der Regel um reine „Assemblierer“: Das heißt, sie lassen die Komponenten ihrer IT-Systeme in anderen Ländern fertigen. Lediglich die Endmontage findet in Deutschland statt. Momentan gestattet die Europäische Union diesen Herstellern noch, ihre Systeme mit einem „Made in Germany“-Etikett zu versehen. Der Grund: Laut EU-Recht gilt als Herkunftsland das Land, in dem die letzte wesentliche Be- und Verarbeitung eines Produkts vorgenommen wurde.
Fujitsu-Standort Augsburg einzigartig
Längst gilt Deutschland im internationalen Vergleich als zu hochpreisig für die Hardware-Produktion. Das liegt unter anderem an hohen Auflagen bezüglich Umweltschutz und Arbeitssicherheit. Zudem sind die Stundenlöhne hierzulande höher. Doch ist die PC-Produktion in Deutschland tatsächlich zu teuer? Fujitsu zeigt in Augsburg, dass es auch anders geht. In der Stadt am Lech unterhält der IT-Anbieter einen der weltweit modernsten und umweltfreundlichsten Produktionsstandorte. Fujitsu bildet damit in Augsburg deutschland- und europaweit die einzige vollständige PC-Entwicklung und Fertigung.
Standort Augsburg schafft räumliche und kulturelle Kundennähe
Fujitsu unterhält in Deutschland an den Standorten Augsburg, München und Paderborn seine größte Forschungs- und Entwicklungsabteilung außerhalb von Japan. Mehr als 1.000 Ingenieure arbeiten dort unter anderem an neuen Notebook- und PC-Generationen sowie an der Weiterentwicklung von Speichersystemen. Hinzu kommen rund 400 Entwickler im Bereich Software und Solutions. Sie arbeiten eng mit Kollegen in der Fertigung und im Support sowie mit Partnerfirmen zusammen. Dabei stehen die Mitarbeiter von Fujitsu in engem Kontakt zu den Kunden in Zentraleuropa. Dieser Kontakt hilft, Produkte weiter zu entwickeln, gezielt zu verbessern und sie exakt auf die Anforderungen des Marktes abzustimmen. Die unmittelbare Umsetzung von Kundenwünschen kann nur aufgrund der räumlichen und kulturellen Nähe so rasch erfolgen.
„IT made in Germany“: Fujitsu zeigt, wie das möglich ist
Mit der Produktion im Werk Augsburg beweist Fujitsu, dass echte „IT made in Germany" möglich ist – und das zu fairen Arbeitsbedingungen und unter Einhaltung strenger Umweltschutzauflagen. Dies sind Aspekte, die von Kunden in letzter Zeit wieder deutlich stärker bei der Kaufentscheidung berücksichtigt werden. Der IT-Standort Deutschland birgt – allen Unkenrufen zum Trotz – viel Potential für den IT-Markt der Zukunft.